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Regeln:
Einzel-Wettbewerb
Bei diesem Wettbewerb müssen die Athleten einen Sprunglauf auf der Normalschanze (75 bis 90 m) und einen 15-km-Langlauf absolvieren. Der Wettbewerb wird innerhalb von zwei Tagen ausgetragen.
Beim Springen stehen drei Durchgängen auf dem Programm, von denen nur die zwei Besten gewertet werden. Der Punkteschlüssel entspricht dem beim Skispringen. Die Laufrückstände ergeben sich aus den Punktabständen der einzelnen ...
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Regeln:
Die Rodler müssen die gesamte Bekleidung der Körperform angepassen. Dies gilt auch für Rennhelm und -schuhe. Für alle Athleten besteht Helmpflicht. Verbindungen zwischen Kopf und Oberkörper, die für eine bessere Aerodynamik sorgen, sind verboten. Bei den Einsitzern werden vier Läufe an zwei Tagen ausgetragen. Im Doppel hingegen werden nur zwei Läufe absolviert. Der Sieger ergibt sich aufgrund der niedrigsten Gesamtzeit, die aus der A ...
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Regeln:
Bei den Einzelrennen wird im \"pack style\" (Massenstart) gestartet. Pro Lauf gehen in den Einzelkonkurrenzen vier Läufer an den Start. Nur die beiden Erstplazierten des Laufs kommen in die nächste Runde. Im A- und B-Finale starten jeweils vier Teilnehmer.
Die Staffel, bei den Damen 3000 m und bei den Herren 5000 m, werden jeweils von vier Athleten bestritten. Diese lösen sich rundenweise durch eine Körperberührung ab. In den letzt ...
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Regeln:
Der Wettbewerb ist mit den von der Jury markierten Skiern zu absolvieren. In den Einzelwettbewerben können die Stöcke ausgewechselt werden, dies gilt aber nicht für die Skier. In der Staffel und den Jagdrennen kann ein Ski nur ausgewechselt werden, wenn ein Defekt vorliegt. Hilfe beim Wachsen ist während eines Wettkampfes grundsätzlich nicht gestattet.
Klassische Disziplin
Erlaubt sind hier die Diagonalschritt-, die Doppelstock- ...
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Regeln:
Die Länge der speziellen Sprungski ist abhängig von der Körpergröße des Springers. Sie darf maximal 2,70 m betragen. Die Breite liegt bei 11,5 cm und die Dicke bei 8 mm. Es besteht für alle Springer Helmpflicht.
Einzelwettbewerbe
Normalschanze (K-Punkt 90 m)
Großschanze (K-Punkt 115 bis 120 m)
Mindestens 25 m muß die Differenz der K-Punkte betragen.
Vor den beiden Wertungsdurchgängen kann ein Probedur ...
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Regeln:
Spezialslalom
Der Athlet muß die Linie zwischen den Torstangen mit den Füßen überqueren. Die Stangen dürfen mit dem Körper aus dem Weg geschoben werden.
Strecke
Zwei Kurse auf zwei verschiedenen Pisten, die an einem Tag gefahren werden müssen. Dabei haben die Herren zwischen 55 bis 75 Tore und die Damen 45 bis 65 Tore zu passieren. Die Streckenlänge beträgt bei den Herren ca. 180 bis 220 m, bei den Damen 140 bis 200 m. Die Hang ...
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Bei einem Besuch in Delphi, dem Veranstaltungsort der phythischen Spiele, entdeckte Coubertin der Generalsekretär des IOC das Symbol der fünf miteinander verbundenen Ringe. Er übernahm dieses Symbol für die olympische Fahne um zu zeigen, dass Sport die Menschen verbindet.
Diese fünf Ringe stehen für die fünf teilnehmenden Kontinente: Afrika, Asien, Amerika, Australien und Europa. Von den Farben der olympischen Flagge, kommt mindestens eine i ...
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Regeln:
Riesenslalom (Giant Slalom)
Ein Wettbewerb geht über zwei Läufe, wobei der 2. Lauf allerdings neu gesetzt werden muß. Es sind jeweils die schnellsten 15 Frauen und 25 Männer für den zweiten Lauf qualifiziert.
Strecke
Die Piste hat eine Länge von 936 m und ist 30 m breit. Bei einem Neigungswinkel von 18,2 Grad muß der Hang eine Höhendifferenz von 290 m aufweisen. Die Männer- und Frauen-Konkurrenzen werden auf einem Kurs ausgetra ...
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Eine mutige Frau
Von dem einzigen uns bekannten Fall, in dem eine Frau trotz Verbots den Spielen beigewohnt hat, berichtet uns Pausanias (V 6,7-9): "Am Weg nach Olympia ... befindet sich ... ein Berg mit hohen schroffen Felsen, den man Typaion nennt. Die Eleer haben ein Gesetz, von diesem Berg die Frauen hinabzustoßen, wenn sie dabei ertappt worden sind, dass sie zu dem olympischen Fest gekommen sind.... Es soll aber noch keine ertappt worden ...
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An allen Austragungsorten dient die Olympiade zur Propaganda, aber am meisten nutzte sie Adolf Hitler. Als die Olympiade 1936 in Berlin ausgetragen wurde, war sie "eine einzige Propaganda für das dritte Reich".
An den Veranstaltungsorten wehten mehr Fahnen der Nationalsozialisten als Olympische Fahnen.
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Skandale sind zu einem Bestandteil des modernen Sports geworden. Groß ist die Versuchung sportliche Erfolge durch Betrug zu erlangen. Das Internationale Olympische Komitee kämpft angesichts von Dopingfällen und Korruptionsvorwürfen um die Glaubwürdigkeit der olympischen Ideale.
Doch auch auf die Olympischen Spiele der Antike fiel wiederholt der Schatten von Skandalen. Ruhm und Wohlstand, den ein Sieg in Olympia verhieß, verlockten manche Ath ...
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Im Pferdesport : Philipp II. von Makedonien, Vater Alexanders des Großen, war ebenso Olympiasieger (sogar dreifacher) wie der spätere römische Kaiser Tiberius und Hieron, König von Syrakus, der mit seinen Viergespannen viele Siege errang
Im Ringen : Milon aus Kroton vielleicht der berühmteste Athlet der Antike. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts errang er sechs Olympiasiege, nachdem er 540 v. Chr. bereits bei den Knabenwettkämpfen ges ...
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Sieg und Tod
Die 54. Olympien des Jahres 564 v. Chr. waren die letzten Spiele, die Arrhichion aus Phigaleia erleben sollte. Bereits zweimal hatte er im Pankration den Olympiasieg errungen. Auch dieses Mal erreichte er den Endkampf. Dort traf er auf einen Gegner, den er zwar besiegte, aber nicht überlebte: Sein Gegner schnürte ihm die Luft ab und Arrhichion starb im Kampfe. Doch zuvor hatte er seinem Kontrahenten den Zeh gebrochen. Sein Gegner ...
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Die Sommer- und Winterspiele der Paralympics sind die wichtigsten Sportereignisse für körperlich und geistig behindert Athleten. Sie werden jeweils im selben Jahr und am selben Ort wie die olympischen Spiele ausgetragen. Die Athleten werden je nach Behinderung in sieben Klassen aufgeteilt. Momentan werden bei den Sommerparalympics immerhin 18 und bei den Winterparalympics 4 Sportarten absolviert.
Auch bei diesen Spielen werden erstaunliche ...
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Die wichtigste Zeremonie ist der Fackellauf. Die olympische Flamme wird bei jeder Olympiade von Olympia zum jeweiligen Austragungsort gebracht. Läufer tragen die tragen die Fackel im Staffellauf jeweils 1 km weit. Manchmal muss sie jedoch auch mit dem Schiff oder dem Flugzeug transportiert werden, weil es bei Meeren oder hohen Gebirgen anders nicht möglich wäre. Am Austragungsort läuft ein Träger mit der Fackel ins Stadion und einmal um die gan ...
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In der Antike bestand das heutige Griechenland noch aus vielen kleinen Staaten, die sich oft wegen Übervölkerung, Landmangel, Missernten und Kämpfe politischer Gruppen bekriegten.
Um den Ankommenden eine gesicherte Reise zu ermöglichen wurde ein Friedensabkommen während der Olympischen Spiele geschlossen (griechische Kolonisation 750 -550 v Chr.). Iphitos aus Elis, Lykurgos aus Sparta und Kleosthenes aus Pisa hatten dieses Abkommen getroffe ...
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Frauen durften bis zum 2.Jh.n.Chr. nicht an den Wettkämpfen teilnehmen und bei den olympischen Spielen durften sie weder starten noch zusehen. Alle vier Jahre fand in Olympia ein eigenes Fest für die Frauen statt. Es gab jedoch nur eine Disziplin und dies war ein kurzer Lauf. In Südgriechenland hingegen sah man es gerne wenn Frauen Sport trieben, weil man glaubte, dass starke Frauen auch starke Sohne gebären. Außerdem Bewahrten sie ihre Gesundh ...
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Der US-Amerikaner Richard \"Dick\" Fosbury praktizierte seinen mittlerweile berühmten Fosbury-Flop bei den Spielen in Mexiko 1968 das erste Mal und löste damit Heiterkeitsausbrüche beim Publikum aus. Am Ende lachte nur noch er - über eine Sprunghöhe von 2,24 m und die Goldmedaille.
- Die US-Amerikanerin Marjorie Gestring ist mit 13 Jahren und 268 Tagen die jüngste Medaillengewinnerin aller Zeiten. Sie gewann im Jahre 1936 die Konkurrenz ...
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Traditionelle japanische Form des Ringens, eine der ältestesten japanischen Kampfsportarten. Die so genannten Sumori sind Berufsringer. Sie sind ungewöhnlich groß und schwer und wiegen selten weniger als 130 Kilogramm, oft sind sie noch schwerer (bis zu 200 Kilogramm und mehr). Ihre stämmige Figur erreichen sie nicht nur durch die gewaltige Nahrungsmenge, die sie zu sich nehmen (darunter einen eiweißreichen Eintopf, den man Chanko nabe nen ...
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Elfriede Hengstenberg wurde am 21. 12. 1892 in Meran in Südtirol geboren. Dort verlebte sie mit ihrem kleinen Bruder eine glückliche Kindheit in den Bergen, in der sie sich viel bewegte. Sie "fanden nichts schöner als immer draußen zu sein."[2] Noch vor ihrer Einschulung verließ sie mit ihrer Familie die Berge und zog nach Berlin.
Ihre verständnisvollen und liebenden Eltern ließen sie oft gewähren, wodurch sie viele Erfahrungen für die ...
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