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Regeln:
Beim Mehrkampf wird mit folgenden Geräten die Übung vorgeführt:
Seil, Ball, Keule und Band. Für diese sind bestimmte Maße vorgeschrieben.
Die Farben sind frei wählbar, bis auf Gold, Silber und Bronze.
Auf einer 12 x 12 m großer Matte werden vier Kürübungen aufgeführt.
Pflicht sind 5 Reifen und eine Kombination drei Bälle/zwei Bänder.
Die Punktevergabe liegt von 0 bis 10, vergeben von sechs Kampfrichterinnen. Zu den Übungen w ... mehr
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Regeln:
Seit Atlanta wird statt der früheren Papierscheiben erstmals ein vollelektronischem Scheibensystem verwendet. Auch die ursprüngliche laufende Scheibe wurde durch eine elektronische Scheibe ersetzt. Diese fährt abwechselnd von links nach rechts. Da keine Ringe mehr vorhanden sind, wurde der Vorhaltepunkt mit Ringen versehen.
Seit 1986 Wertung in Zehntel-Ringzahlen.
Bei Treffer im Mittelpunkt gibt es 11,1 Punkte.
Die Einschie ... mehr
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Regeln:
Seit 1924 werden Olympische Schwimmwettbewerbe nur noch im 50-m-Becken abgehalten.
Die besten acht der Vorläufe erreichen den A-Endlauf, die Schwimmer der Plätze neun bis 16 kommen ins B-Finale. Bei Staffeln gibt es kein B-Finale. Die Staffelteilnehmer können zwischen Vor- und Endlauf ausgewechselt werden.
Die Bahnverteilung erfolgt nach den in den Vorläufen erreichten Zeiten: Der/die Schnellste auf Bahn vier, Zweitschnellste auf ... mehr
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Regeln:
Es gibt je drei Klassen: 470er, Einhand-Dinghy Finn bzw. Europe und Mistral (für Männer und Frauen). Vier gemeinsame Klassen: Soling, Star, Laser, Tornado.
Jede Klasse hat einen eigenen Kurs. Basiskurs ist das Olympische Trapez (OT). Zwei Varianten sind Innere Schlinge (OT-I) und Außenschlinge (OT-O). Die Gestaltung hängt von der Windstärke und Teilnehmerzahl ab.
Bei Wind von weniger als 8 Knoten findet kein Wettkampf statt. Bei ... mehr
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Regeln:
Softball ist die weibliche Variante des Baseballs. Auch die meisten Regeln sind übernommen.
Spielgerät
Der Ball ist größer (30,16 bis 30,80 cm/Männer 22,86 cm) und schwerer (177,20 bis 198,4 g). Früher bestehend aus Kork und mit Garn umhüllt, heute jedoch aus Kapok (watteartige Naturfaser)
Spielfeld
Das Wurfmal (Pitcher`s Mound) liegt nur 12,20 m vom Home Plate entfernt (bei Männern 14,03).
Spieler
Jede Mannschaft best ... mehr
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Regeln:
Nur für Frauen.
Technische Kür (2:50 Minuten), Kür (4:45 bis 5:15 Minuten).
Es müssen Elemente aus vier Gruppen gezeigt werden wie z.b. Alba, Aurora, Catalina, Flamingo, Gaviata, Heron, Nova, Swordfish. Bewegungen an Land sind möglich.
Bewertungskriterien sind Darbietung, Genauigkeit, Höhe, Stabilität und Zeit.
Die Punkte (0 bis 10) werden von fünf Kampfrichtern (technische Kür) bzw. sieben (Kür) vergeben. Die höchste und nie ... mehr
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Regeln:
Spielstätte
Ein Hartplatz mit 8,23 m (Einzel) bzw. 10,97 m (Doppel) Breite und 23,77 Länge. Die Höhe des Netzes beträgt 91,5 cm. Die Aufschlaglinie befindet sich in 6,40 m Entfernung vom Netz.
Spielgerät
Ein Schläger mit max. 81,28 cm Länge und einem Gewicht von 340 g bis 425 g. Der Ball ist ein filzüberzogener Gummihohlball mit einem Durchmesser von 6,35 cm bis 6,67 cm und einem Gewicht von 56,7 g bis 58,7 g. Der Ball muss, we ... mehr
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Regeln:
Spielgerät
Turniertisch Maße: 274 cm Länge, 152,5 cm Breite und 76 cm Höhe. Netzhöhe bis zu 15,25 cm und an beiden Seiten 15,25 cm herausragend. Farbe von Tisch und Netz dunkelgrün mit weißen Markierungen. Weißer Spielball mit Umfang 11,43 bis 12,70 cm, Gewicht 2,53 g. Größe und Form des Schlägers freie Wahl. Eine Seite muss rot, die andere schwarz sein.
Spieler
Zwei Spieler/innen bzw. zwei Paare stehen sich in den einzelnen Pa ... mehr
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Regeln:
1996 besteht Geräteturnen zum letzten Mal aus Pflicht und Kür, danach nur noch als Kürmehrkampf und Gerätefinale ausgetragen. Beim Mannschaftsmehrkampf gehören sechs Turner/innen zu einer Riege. Pro Gerät kommen die besten fünf zur Wertung. Bei Herren gibt es drei und bei den Damen zwei Leistungsgruppen.
Geräte
Boden (Damen mit Musik), Pferdsprung, Barren bzw. Stufenbarren, Schwebebalken (nur Damen) und für Herren noch Seitpferd ... mehr
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Regeln:
Spielfeldgröße
20 x 30 m. Mindesttiefe: 1,80 m. Tore: 3 m breit und 90 cm hoch.
Spielgerät
Gummiball mit einem Gewicht von 450 g.
Spielzeit
4 x 7 Minuten (effektiv).
Spieler
Eine Mannschaft besteht aus 11 Spielern (zwei Torhüter), davon dürfen im Wasser jedoch nur 7 Spieler je Team sein. Jeder Angriff darf max. 35 Sekunden dauern. Vor einem Torschuß muss der Ball mindestens von zwei Spielern berührt worden sein
Ges ... mehr
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Regeln:
Spielfeld
Größe 18 x 9 m, unterteilt in zwei Quadrate. Höhe des Netzes 1 m / Breite 9,50 m. Die obere Kante des Netzes ist auf 2,43 m (Männer) und 2,24 m (Frauen).
Spielgerät
Ball mit Umfang 64 bis 66 cm und Gewicht 250 bis 280g.
Spieler
Eine Mannschaft besteht aus 12 Spieler/innen. Nur 6 (3 am Netz, 3 Hinterspieler) dürfen auf dem Feld sind. Jeder Fehler ergibt einen Aufstellungswechsel (man rückt im Uhrzeigersinn eine Po ... mehr
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Regeln:
Das Kunstspringen erfolgt vom federnden 3-m-Brett, das Turmspringen von 10 m.
Seit 1994 gibt es drei Bereiche:
Vorkampf für alle,
Semifinale für die besten 18,
das Finale der letzten 12.
Im Vorkampf gibt es nur Kürsprünge (Männer 6, Frauen 5), vom Turm Sprünge ohne limitierten Schwierigkeitsgrad.
Im Semifinale Kunstspringen elf Sprünge bei Männer und zehn bei Frauen, davon die ersten fünf Pflicht, Rest Kür.
Vom T ... mehr
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Regeln:
Abfahrtslauf
Der Start erfolgt einzeln in verschiedenen Leistungsgruppen. Es erfolgt nur ein Lauf.
Strecke
Festgelegter Kurs mit ca. 30 m Breite.
Startreihenfolge
Wird aufgrund der erreichten FIS-Punkte festgelegt.
Zeitmessung
Hundertstelsekunden
Material
Spezieller Abfahrtsski, einteiliger hautenger Skianzug und ein Sturzhelm.
Höhenunterschied
Herren mind. 800 m, Damen 500 bis 800 m.
Markierung
Herren ... mehr
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Regeln:
Es dürfen nur vier Herren und drei Damen je Nation und Disziplin teilnehmen.
Material
Das Kleinkalibergewehr (5,6 mm/offenes Visier, Einzelladung) wird während des Laufens auf dem Rücken des Aktiven mitgeführt. In den Einzelwettbewerben werden pro Schießübung fünf Schüsse (Munition liegt am zugewiesenen Schießstand bereit) auf in 50 m Entfernung angebrachte Metallscheiben, die bei einem Treffer umklappen, abgegeben. Scheibendurc ... mehr
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Regeln:
Der Bob wird vom Piloten gelenkt, indem er die beiden Seile, die mit den Vorderkufen verbunden sind, bedient. Der Bremser bedient den Bremshebel und die Rechenbremsen. Die Bremse wird über zwei getrennt wirkende Hebel betätigt.
Material
Der aerodynamische Schlitten besteht aus Glasfaser und Stahl. Unten sind vier polierte Edelstahlkufen angebracht. Die Temperatur der Kufen wird vor dem Start elektronisch gemessen. Die Temperatur ... mehr
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Regeln:
Das Mannschaftsspiel Curling wird in drei Wettkampfarten eingeteilt: Freiluftwettbewerbe, Natureiswettbewerbe und Hallen-Wettkämpfe. Die olympischen Wettkämpfe finden in der Halle statt.
Ein Team besteht aus vier Spielern:
\"Lead\" (Nr. 1)
\"Second\" (Nr. 2)
\"Third\" oder \"Vice-Skip\" (Nr. 3)
\"Skip\" (Nr. 4).
Außerdem verfügt jedes Team über einen Ersatzspieler.
Der Ski ... mehr
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Regeln:
Ein Team bei den Männern besteht aus 22 Spielern (inkl. drei Torhüter), bei den Frauen gehören 20 Spielerinnen (zwei Torhüterinnen) zum Kader. Pro Mannschaft dürfen 6 Spieler/innen auf dem Eis sein (ein Torhüter, zwei Verteidiger und drei Stürmer). Jeder Spieler/in ist mit einer speziell gepolsterten Ausrüstung versehen, die die Verletzungsgefahr vermindern soll. Außerdem besteht Helmpflicht für alle Spieler/innen. Der Torwart trägt ... mehr
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Regeln:
Einzel-Konkurrenzen/Paarlaufen
Bei Internationalen Meisterschaften nur Kurzprogramm (max. 2:40 min.) und Kür (Herren & Paare 4:30 min./ Damen 4 min). Die Musik wird von den Sportlern ausgesucht. Für Zeitüber-/unterschreitung werden je zehn Sekunden 0,1 Punkte abgezogen.
Kurzprogramm Herren
Doppelaxel, ein Dreifachsprung nach Wahl, dem vergleichbare Verbindungschritte und/oder Kürbewegungen vorausgehen, eine Sprungkombination vo ... mehr
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Regeln:
Die Läufer müssen während eines Rennens mehrmals die Bahn an bestimmten Stellen wechseln. Dabei hat der von der Außenbahn Kommende immer Vorfahrt. Beenden zwei Läufer einer Paarung den Lauf mit der gleichen Zeit, muß der Zielrichter über die Plazierung entscheiden. Nach zwei aufeinanderfolgenden Fehlstarts eines Läufers, erfolgt eine Verwarnung. Beim dritten Fehlstart wird der Läufer disqualifiziert. In Nagano finden erstmals zwei Re ... mehr
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Regeln:
Buckelpistenfahren
Strecke
Technisch anspruchsvoller, schneller Lauf auf einer 252 m langen, steilen und sehr buckligen Piste. Die Strecke muß 15 m breit sein und ein Gefälle von 26 bis 27 Prozent aufweisen. Auf dem Kurs sind neun Kontrolltore (8-12 m breit) gesetzt, die korrekt durchfahren werden müssen.
Wertung
Ein Lauf ist auch dann gültig, wenn die Ziellinie nur mit einem Ski überquert wird. Falls ein Läufer einen Wettka ... mehr
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