Regeln:
Nur für Frauen.
Technische Kür (2:50 Minuten), Kür (4:45 bis 5:15 Minuten).
Es müssen Elemente aus vier Gruppen gezeigt werden wie z.b. Alba, Aurora, Catalina, Flamingo, Gaviata, Heron, Nova, Swordfish. Bewegungen an Land sind möglich.
Bewertungskriterien sind Darbietung, Genauigkeit, Höhe, Stabilität und Zeit.
Die Punkte (0 bis 10) werden von fünf Kampfrichtern (technische Kür) bzw. sieben (Kür) vergeben. Die höchste und niedrigste Noten werden gestrichen, der Durchschnitt mit dem Schwierigkeitsgrad multipliziert.
Aktive können eigene Musik und Choreographie benutzen. Bewertet werden Synchronisation, Schwierigkeit der Darbietung, Interpretation und Komposition. Die technische Ausführung multipliziert man mit sechs, den künstlerischen Ausdruck mit vier. Die Summe der beiden Ergebnisse ergibt das Gesamtergebnis.
Geschichte:
Um die Jahrhundertwende entstand in England das Wasserballett.
In den 20er Jahren von der Amerikanerin Katherine Curtis modernisiert.
1934 - Bei der Weltausstellung in Chicago wurde erstmals der Begriff \"synchronized
swimming\" verwendet
1946 - Erste Landesmeisterschaften in USA
1952 - Helsinki: Demonstrationwettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen
1984 - Los Angeles: Erstmals Synchronschwimmen im Olympischen Programm
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