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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Slalom und riesenslalom



Regeln: Spezialslalom Der Athlet muß die Linie zwischen den Torstangen mit den Füßen überqueren. Die Stangen dürfen mit dem Körper aus dem Weg geschoben werden.

Strecke
Zwei Kurse auf zwei verschiedenen Pisten, die an einem Tag gefahren werden müssen. Dabei haben die Herren zwischen 55 bis 75 Tore und die Damen 45 bis 65 Tore zu passieren. Die Streckenlänge beträgt bei den Herren ca. 180 bis 220 m, bei den Damen 140 bis 200 m. Die Hangneigung liegt zwischen 33 und 45 %. Die Streckenbreite beträgt ca. 40 m.

Startreihenfolge
Wird aufgrund der erreichten FIS-Punkte festgelegt. Im zweiten Lauf wird entsprechend der Plazierung des ersten Laufes gestartet, d.h. der 15. startet zuerst, danach der 14. und ab dem 16. starten die nachfolgenden Läufer.

Zeitmessung
Die Plazierung ergibt sich aus der Addition, der in den jeweils beiden Läufen erzielten Zeiten.


Markierung
Zwei gleichfarbige Kippstangen bilden ein Slalomtor. Diese Torstangen müssen 1,80 m aus dem Boden herausragen. Der Mindestabstand zwischen den Toren entspricht 75 cm. Ein Slalomtor muß ca. 4 - 6 m breit sein.



Riesenslalom
Im Vergleich zum Slalom weist der Riesenslalom eine längere Strecke aber eine geringere Anzahl an Toren auf.

Strecke
Der Wettbewerb wird in zwei Läufen ausgetragen, wobei diese auf der gleichen Strecke stattfinden können. Allerdings erfodert der zweite Lauf dann eine neue Kurssetzung. Der Kurs, den die Läufer zu bewältigen haben, muß mindestens über 30 Tore verfügen. Die hügelige und wellenförmige Strecke ist ca. 30 m breit.

Startreihenfolge
Wird aufgrund der erreichten FIS-Punkte festgelegt. Im zweiten Lauf wird entsprechend der Plazierung des ersten Laufes gestartet, d.h. der 15. startet zuerst, danach der 14. und ab dem 16. starten die nachfolgenden Läufer.

Zeitmessung
Die Plazierung ergibt sich aus der Addition, der in den beiden Läufen erzielten Zeiten.


Höhenunterschied
Herren zwischen 300 und 450 m, Damen 400 m.


Markierung
Abwechselnd werden rote und blaue Tore gesetzt. Die Tore haben eine Breite von ca. 4 bis 8 m. Der Abstand zwischen zwei Toren muß mehr als 10 m betragen.


Geschichte:

1870 - Erste alpine Rennen in der norwegischen Region Telemark

1905 - Der Österreicher Zdarsky steckt den ersten Slalom; die Wertung erfolgt nach Stilnoten

1922 - Erstes offizielles Rennen (Slalom) in Mürren/CH am 21. Januar 1922 unter der Leitung


von Sir Arnold Lunn

1924 - Chamonix: Gründung der Internationalen Ski-Föderation (FIS)

1928 - Sir Arnold Lunn setzt auf dem FIS-Kongreß in St. Moritz die provisorische

Anerkennung der alpinen Disziplinen durch

1930 - Oslo: Offizielle Einführung der alpinen Disziplinen


1931 - Mürren: Erstes FIS-Rennen

1934 - Aufnahme der alpinen Kombination in das Programm der Olympischen Winterspielen

1934 - Bezahlte Skilehrer gelten als \"Profis\" und werden nicht zu den Winterspielen


zugelassen

1936 - Garmisch-Partenkirchen: Erstmals bei Olympischen Spielen

1937 - Erste Weltmeisterschaften in Chamonix

1958 - Einführung einer weltweiten FIS-Rennserie


1968 - Einführung des Weltcup

1988 - Calgary: Erstmals stehen zehn Disziplinen auf dem Olympischen Programm, je fünf

für Männer und Frauen

 
 

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