Erschaffen wurden die olympischen Spiele im Alten Griechenland. Die ersten Spiele fanden im Rahmen religiöser Feste statt. An vielen Orten gab es kleinere Wettkämpfe für einheimische Athleten. Vier Spiele jedoch übertrafen alle anderen, sie waren in ganz Griechenland bekannt ,hier trafen sich die besten des Landes.
Mann nannte sie die phythischen-, die nemischen-, die isthmischen- und die olympischen Spiele. Sie fanden Abwechslungsweise alle vier Jahre statt, wodurch es jedes Jahr ein nationales Sportfest gab.
Alle Spiele wurden zu ehren verschiedener Götter, in- oder in der Nähe deren Heiligtümern oder Grabstätten abgehalten. Die Phythischen Spiele waren z.B. Apoll geweiht, die Isthmischen Poseidon und die Olympischen Zeus.
Frauenwettkämpfe
Frauen durften bis zum 2.Jh.n.Chr. nicht an den Wettkämpfen teilnehmen und bei den olympischen Spielen durften sie weder starten noch zusehen. Alle vier Jahre fand in Olympia ein eigenes Fest für die Frauen statt. Es gab jedoch nur eine Disziplin und dies war ein kurzer Lauf. In Südgriechenland hingegen sah man es gerne wenn Frauen Sport trieben, weil man glaubte, dass starke Frauen auch starke Sohne gebären.
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