In der Antike bestand das heutige Griechenland noch aus vielen kleinen Staaten, die sich oft wegen Übervölkerung, Landmangel, Missernten und Kämpfe politischer Gruppen bekriegten.
Um den Ankommenden eine gesicherte Reise zu ermöglichen wurde ein Friedensabkommen während der Olympischen Spiele geschlossen (griechische Kolonisation 750 -550 v Chr.). Iphitos aus Elis, Lykurgos aus Sparta und Kleosthenes aus Pisa hatten dieses Abkommen getroffen. Der genaue Inhalt soll auf einem eisernen Diskus verzeichnet gewesen sein, welcher im Heratempel zu Olympia aufbewahrt wurde. Ungefähr soll darauf geschrieben sein, dass ein Gottesfrieden alle Teilnehmer und Besucher vor Übergriffen schützt, daher mussten alle Kampfhandlungen für diese 4 Wochen ruhen.
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