Zu einem echten Badmintonspiel benötigt man auch ein Spielfeld, wie dieses aufgebaut ist, kann man sehr gut auf der folgenden Grafik erkennen.
Gut zu sehen ist, dass es sich bei dem Spielfeld um ein Rechteck handelt. Bei Badmintontunieren muss das Spielfeld nach den in der Grafik angegebenen Maßen angelegt und durch 40mm breite Linien begrenzt werden. Ist dies nicht der Fall entspricht das Spielfeld nicht den Regeln und es darf kein Tunierspiel darauf ausgetragen werden. Ausnahmen sind nur zulässig, wenn Feldmakierungen einer anderen Sportart einen Teil der Badmintonspielfeld- Makierung darstellen. Falls es in einer Halle aus Platzmangel nicht möglich ist die Makierungen des Doppelspielfeldes anzubringen, kann ein Spielfeld für Einzelspiele angelegt werden. Die rückwärtige Begrenzungslinie ist dann gleichzeitg die hintere Aufschlagslinie und die Pfosten werden auf den Seitenlinien angebracht. Bei einem normalen Spielfeld werden die Pfosten auf den Seitenlinien des Doppelspielfeldes befestigt, egal ob es sich hierbei um ein Einzel- oder Doppelspiel handelt. Die Pfosten müssen senkrecht stehen und dürfen nicht ins Spielfeld hineinragen.Der Abstand zu anderen Spielfeldern bzw. zur Wand muss mindestens 0,30m bzw. 1,30m betragen. In dem Bereich muss ein Spieler mit einem nach oben gestreckten Schläger aufrecht stehen können, ohne die Decke oder andere Hindernisse (die sich an der Wand oder Decke befinden können) zu berühren. Das Netz ist aus feiner dunkler Kordel hergestellt. Die Maschen müssen sich im Bereich zwischen 15mm und 20 mm Größe befinden.Es muss 760 mm tief und mindestens 6,10 m breit sein Auf der Netzoberkante befindet sich ein gedoppeltes weißes Band, in dessen sich ein Kabel oder Seil befindet. Das Kabel oder Seil muss spannkräftig sein, da es für die Spannung des Netzes benötigt und an den Pfosten befestigt wird. Die Netzoberkante muss, vom Boden des Feldes in der Mitte eine Höhe von 1,524 m und an den äußeren Begrenzungslinien eine Höhe von 1,55m aufweisen.
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