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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Eiskunstlauf

Sagen



Sieg und Tod Die 54. Olympien des Jahres 564 v. Chr. waren die letzten Spiele, die Arrhichion aus Phigaleia erleben sollte. Bereits zweimal hatte er im Pankration den Olympiasieg errungen. Auch dieses Mal erreichte er den Endkampf. Dort traf er auf einen Gegner, den er zwar besiegte, aber nicht überlebte: Sein Gegner schnürte ihm die Luft ab und Arrhichion starb im Kampfe. Doch zuvor hatte er seinem Kontrahenten den Zeh gebrochen. Sein Gegner, der die Schmerzen nicht ertrug, gab den Kampf auf. Der im selben Moment gestorbene Arrhichion wurde von den Kampfrichtern postum zum Sieger erklärt. [Pausanias VI 3,7. VIII 40,1f. Eikones II,6]

Die Pelopssage:
Der König Oinomaos hatte seine Tochter Hippodameia demjenigen versprochen, der ihn im Wagenrennen besiegen würde. Wer ihm unterlag, verlor sein Leben. König Pelops aus Kleinasien bestach den Wagenlenker des Königs, welcher Stifte aus Wachs in die Achse des königlichen Wagens trieb und der König stürzte während des Rennens zu Tode. Pelops gewann Hippodameia und wurde König von Pisa und ganz Elis.. Nach ihm wurde auch die Halbinsel Peloponnes benannt.


Die Entstehung des Marathonlaufs:

Zu Beginn des 5. Jh. v. Chr. unternahmen die Perser mehrfache Versuche, die Städte des griechischen Festlandes zu unterwerfen. Legendär hierbei ist die Schlacht der Griechen 490 v. Chr. bei Marathon, in der ihre Armeen nur knapp einer Katastrophe entgingen. Ein Krieger brachte die Siegesbotschaft nach Athen. Er lief in voller Rüstung über das Drilessosgebirge, am Fuße des Hymettosflusses entlang, 42 Kilometer! Es ist nicht bekannt wie lange er dafür brauchte, oder wie sein Name war, nur ein Satz ist überliefert: ,,Athener wir haben gesiegt\", den er noch ausstieß bevor er tot zusammenbrach. Heutzutage wird diese Strecke in weniger als zweieinhalb Stunden bei den Olympischen Spielen gelaufen - ohne Rüstung und Waffen.



Der Sieg bei allen vier panhellenischen Spielen war der größte Erfolg, den ein Sportler erringen konnte. Er trug dann den Titel eines Periodoniken. Panhellenische Spiele fanden in Delphi (Pythische Spiele, zu Ehren Apollos), Korinth (Isthmische Spiele, zu Ehren Poseidons) und Nemea (Nemeische Spiele, wie die Olympischen Spiele zu Ehren von Zeus) statt. Die bedeutendsten panhellenischen Spiele aber waren die von Olympia

 
 

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