Regeln:
Bei den Einzelrennen wird im \"pack style\" (Massenstart) gestartet. Pro Lauf gehen in den Einzelkonkurrenzen vier Läufer an den Start. Nur die beiden Erstplazierten des Laufs kommen in die nächste Runde. Im A- und B-Finale starten jeweils vier Teilnehmer.
Die Staffel, bei den Damen 3000 m und bei den Herren 5000 m, werden jeweils von vier Athleten bestritten. Diese lösen sich rundenweise durch eine Körperberührung ab. In den letzten zwei Runden darf kein Läuferwechsel mehr stattfinden. Läufer, die sich unsportlich verhalten, sprich rempeln, abblocken oder absichtlich langsam laufen, werden sofort disqualifiziert. Rennen können nur vom Schiedsrichter gestoppt und neu gestartet werden.
Bahn
Die Eisfläche, auf der sich die ovale Bahn (Länge 111,12 m/Breite 7 m) befindet, ist 60x30 m groß. Mindestens 4 m Abstand müssen zur Bande vorhanden sein.
Geschichte:
1905 - Kanada: Die ersten Meisterschaften werden mit Massenstarts (\"pack style\")
ausgetragen
1975 - Trennung vom Eisschnellauf nach jahrzehntelangen Streitereien um das Thema:
Langbahn oder Kurzbahn
1976 - Champaign: In Illinois finden die ersten internationalen Wettkämpfe statt
1978 - Die ISU Short Track Championships sind die erste inoffizielle WM
1981 - Meudon: Erste offizielle Titelkämpfe
1988 - Calgary: Short Track als Demonstrationswettbewerb
1992 - Albertville: Olympische Premiere mit vier Disziplinen
1994 - Lillehammer: Sechs Wettbewerbe im Olympischen Programm
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