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Als Andrew Lloyd Webber sich nach einem neuen Thema für eine Nachfolgeshow von Cats umsah, kam er auf Lieder zurück, die er für einen seiner Freunde geschrieben hatte. Darin ging es um Züge, die sich verlieben, Züge, die sich streiten. Züge, die aus aller Welt für Wettrennen zusammenkommen. Er beschloß zusammen mit Trevor Nunn eine neue Show zu machen in der alle Charaktere Züge sind und keine Menschen. Aber Züge, die ebenso wie die Katzen, m ...
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Die Handlung von Starlight ist den Eisenbahngeschichten des englischen Pfarrers Audrey entlehnt und erinnert liebevoll an die Technik unserer Großväter, die von der Modernen aus dem wirklichen Leben verdrängt wurden.
Ort und Zeit der Geschichte ist das Spielzimmer eines kleinen Jungen in der Gegenwart. Die Züge streiten sich darum, wer der schnellste ist - die Diesellok, die Elektro- oder die Dampflok. Sie schlichten ihren Streit durch ein ...
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Rusty ist eine hoffnungslose veraltete, aber rundum sympathische und liebenswerte Dampflokomotive, die gegen die modernen Loks antreten muß und zum Schluß doch noch gewinnt. Und auch seine große Liebe Pearl zurückerhält.
Pearl ist der neue Panoramawaggon von Rusty. Sie wird Rusty aber dann von Greaseball ausgespannt. Zum Schluß des Stücks findet sie aber dann ihre wahre Liebe: Rusty.
Dinah und Buffy sind die Speisewaggons von Rusty. Din ...
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Melodik:
- Vermeidung von geschlossenen Melodien und Themen
- Episodenhafte Motive, keine thematische Arbeit
- Verschmelzung von Tönen
- Melodiebildung nach außereuropäischen Vorbildern
- Ornamentale und melismatische Motive
- Kleine Intervallsprünge (Pendelmelodik)
Rhythmik:
- Kompliziert, aber im Hintergrund gehalten
- Häufige Synkopen, neben Taktwechseln und Taktverschleierung
- Unregelmäßige rhythmische Figuren
- Exoti ...
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Melodik:
- Absolute Melodik, keinerlei Beziehung zwischen den Tönen, jeder Ton kann seine eigene Artikulation, Dynamik und Agogik haben
Rhytmik:
- keine Ordnung nach dem Metrum, oft auch nur noch ein Zittern
Harmonik:
- Häufiger Einsatz der Dissonanz
- Atonalität, Aufhebung der Tonalität, wird durch Verschleierung ,
schwebende Tonarten und Tonartfärbung ersetzt.
Form:
- keine Symmetrie oder Wiederholungen
- Erstarrung durch Quar ...
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- freie Atonalität( keinerlei Beziehung zum Grundton, keine Fortschreitungs- oder Auflösungstedenzen)
- meist Liedform oder Bagatelle
Danach:
- Emanzipation der Dissonanz (keine Vorherrschaft der Tonika und Dominante mehr)
- Verbindung wird durch Motivverknüpfung möglich
1920:
Zwölftontechnik
-(eine Reihe kann gespiegelt oder umgekehrt werden, außerdem steht dem Komponisten das Transponieren zur Verfügung Arnold Schönberg:
(1874-1951)
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- Zurückgreifen auf K ...
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- Aufgreifern von Volksliedern und deren Themen in größere Werke
- halbtonloser und leittonfreier Skalen
- Modi ( Kirchenetöne)
- Quartschrittte und Quartakkorde
- unsymmetrische Taktarten: 5/4; 7/4
- häufiger Taktwechsel
- freie Rhythmen
Bela Bartok:
(1881-1945)
-"König Blaubarts Burg" (Oper)
- "Mikrokosmos"
- "Viertes Streichquartett"
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- ähnlich der Zwölftontechnik, jedoch werden auch Rhythmus, Anschlagtechnik und Intensität genauesten festgelegt, dem Komponisten bleiben keine Gestaltunsmöglichkeiten , seine einzige Freihat liegt in der Auswahl der Reihe, danach läuft alles nach Schema Pierre Boulez:
(*1953)
- "Structures"
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- Gegenteil zur seriellen Musik
- Der Spieler soll mehr Freiheiten erfahren, von dem vorliegenden Material kann er spielen, was er möchte. John Cage:
(1912-1992)
- "Imaginary Landscape Nr.5"
- "Music for prepared piano"
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- Geräusche werden als Musik zusammen gestellt (z.B. Straßenlärm oder Geräusche aus der Natur)
- Die naturgetreuen Geräusche werden mit Hilfe der Technik verfremdet und dann als Collagenartig zusammengefügt.
- Der Klang der Instrumente wird verändert( z. B. Sprechen in eine Flöte oder Streichen der Geige auf dem Steg) John Cage
(1912-1992)
György Ligeti
(*1923)
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- Ähnlich der Musique concrete, jedoch werden Geräusche von Generatoren erzeugt
- spätere dann auch natürliche Geräusche, die jedoch technisch verändert werden
- zur Perfektion der seriellen Musik war der Synthesizer wichtig, da nun eine klare Obertonreihe aufgenommen werden konnte
- Einsatzt von clustern, bei denen sich die einzelnen Stimmen oft gegensätzlich bewegen
Raummusik (viele Lautsprecher, die eine Bewegung der Klänge im Raum unters ...
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- keinerlei Vorgaben durch den Komponisten, alles ist Improvisation, die den Musiker und Hörer dadurch dem Universum, dem Göttlichen und dem mystischen Untergrund näher bringen sollen. Karlheinz Stockhausen:
(*1928)
- "Stimmung"
- "Am Himmel wandre ich"
- "Melodie der Sternzeichen"
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Verschiedene Stimmungssysteme legen die Verhältnisse der Tonhöhen (d.h. physikalisch gesehen der Schwingungszahlen, der Frequenz) unterschiedlich fest. Zur Festlegung der Tonhöhen wird ein Bezugston aller Töne, z.B. der Kammerton a' in seiner Höhe festgelegt. Dieser wurde auf der Internationalen Stimmtonkonferenz in London 1939 auf 440Hz festgelegt und genormt, liegt jedoch meist etwas darüber.
. pythagoreische Stimmung:
Die pythagoreisch ...
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Ich möchte euch heute einiges über das Musical Stomp erzählen. Stomp ist das Ergebnis einer 10-jährigen Zusammenarbeit zwischen Luke Cresswell und Steve McNicholas. Es ist ein Musical, das sich ständig weiterentwickelt und immer wieder versucht neue Ideen in ihre Aufführungen einzubringen.
Nun möchte ich euch etwas über die Geschichte seines Erfolges erzählen:
Stomp wurde im Sommer 1991 in Brighton, Großbritannien uraufgeführt. Seither be ...
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Die Rolling Stones sind die älteste Rockband aller Zeiten. In den 60er Jahren wurden sie durch ihre damals noch ungewohnte und wilde Musik zu den Vorbildern und Symbolfiguren der rebellischen Jugend. Sie waren mitverantwortlich für die Hiqqiebewegung und den Fower-Power Kult. Oftmals wurden sie von der biederen Gesellschaft als Abschaum bezeichnet. Ungefähr Mitteder 60er schafften sie den Durchbruch.
\"Sie sind Kinder auf die ihre Eltern sto ...
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Mick Jagger ist der Leadsänder der Band. Außerdem spielt er noch Mundharmonika und Gitarre. Mick wurde am 26. Juli 1493 in Dartford geboren. Er war der älteste Sohn der Jaggers und wuchs in gemäßigten Verhältnissen auf. Mit ca. 13 Jahren entwickelte er große Begeisterung für Popmusik. Er begann mit Freunden im Garten der Eltern zu musizieren. Nach dem Abitur besuchte er die London School of Economics und wurde nebenbei Mitglied der Rolling Stones ...
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Keith Richards stammt wie Mick Jagger aus Dartford. Er wurde am 18 Dezember 1943 geboren und musste als Einzelkind die strenge Erziehung des Vaters dulden. Seinem Kindheitswunsch, entweder Cowboy oder Musiker zu werden, ging er bald noch. Er stellte seine Lernbereitschaft ein und widmete sich seiner Gitarre. Im Laufe seiner späteren Karriere als Gitarrist der Stones war er häufig in Drogenskandale verwickelt. 1979 konnte er sich dem Gift entreiße ...
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Charlie Watts wurde am 2. Juli 1941 in Islington geboren. Bis zu seinem 21. Geburtstag war er alles andere als Rock´n Roll Musiker, nämlich eingefleischter Jazzfan-und Musiker. Er gab 1963 seine Arbeitsstelle auf und stieg, noch etwas mit Risiken verbunden als Schlagzeuger bei den Stones ein. Typisch für ihn sind seine Anzüge und die zurückhaltende Art inmitten der Rolling Stones.
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Ron Wood wurde am 1. Juni 1947 in London geboren. Als sich Rod Stewarts Band \"The Faces\" auflöste, bekam Ron, der auch Leadgitarrist bei den Faces war, das Angebot von Jagger und Richards, bei den Stones als Ersatz für Mich Taylor einzusteigen.
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