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Unter Jitter versteht man die Mikrovariation der Grundfrequenz (F0). Durchschnittswerte finden sich in der Tabelle am Ende des Referates.
Bei Stimmkrankheiten erhöht sich die Abweichung, vor allem bei Krankheiten, die die Symmetrie ( die Spannung oder die Masse) der Stimmlippen betreffen.
Auch ist zu beobachten, daß der Jitter zu Beginn und am Ende eines gehaltenen Tones besonders hoch ist.
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4.i ) Der Einfluß des Pulsschlags
Vermutung : Die Blutzufuhr bläht die Stimmlippen auf und verändert somit periodisch die Stimmlippenbewegung .
Untersuchungen von Orlikoff/Baken ergaben, daß sich die Schwankungen der Grundfrequenz tatsächlich periodisch wiederholten, wobei die Periodendauer etwa dem zeitlichen Abstand zwischen den Pulsschlägen entsprach.
Nach Orlikoff/Baken belief sich der Beitrag des Pulsschlags zum gesamten Jitter auf 0.5 ...
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Zungenbewegung
Der Kehlbereich ist ein hochkomplexes System aus Bändern Knorpeln und Muskeln, auf das sogar weitentfernte Muskelpartien Einfluß haben (z.B. wirkt sich die Körperhaltung auf die Phonation aus).
Daß sich die Jitter-Werte für die verschiedenen Vokale so deutlich unterscheiden , könnte an der variierten Zungenstellung / -bewegung liegen.
Geschlecht ?
Nein. Die durchschnittlichen Jitter-Werte für Männer und Frauen unterscheiden ...
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Probanden: Nichtraucher, keine Stimmausbildung, keine Stimmerkrankungen zum Zeitpunkt des Versuchs oder in der Vergangenheit.
Versuch: Ein Vokal sollte solange wie möglich gehalten werden, bei bestimmter Frequenz (visuelles Feedback: Voltmeter) und bestimmter Lautstärke (zum Messen und Anzeigen des Luftstroms).
Diese Laborsituation hat den Vorteil, daß Koartikulation und prosodische Erscheinungen, wie sie z.B, in der gesprochenen Sprache auft ...
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Zum Schluß seien noch drei Formeln zur Bestimmung des Jitters aufgeführt:
Der prozentuale Jitter-Faktor (Hollien et al., 1973)
durchschnittl. Abweichung von der Periodendauer * 100) JF = ______________________________________________________ , durchschnittl. Periodendauer des Signals
der \"Pitch Perturbation Quotient\" (Davis, 1976) als das Verhältnis der Summe von Periodendifferenzen mit einem gleitenden Periodenmittelwert zur mittleren Pe ...
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Minnesang war eigentlich die mittelhochdeutsche Liebeslyrik, wird aber auch mit religiöser und politischer Lyrik verbunden. Er entwickelte sich seit der 2. Hälfte des 12. Jh.
Der Minnesang ist eine höfische Dichtung, er begleitet die Entstehung einer höfisch-ritterlichen Kultur unter den Kaisern und wurde an den Fürstenhöfen und bei offiziellen Anlässen von den Minnesängern, die Dichter und Komponisten waren, selbst vorgetragen. Minnesänger wa ...
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Um 1180 vollzog sich ein entscheidender Wandel in der deutschen Dichtung, als an die Stelle des Geistlichen der Ritter als Träger der geistigen Kultur trat. Nicht mehr das Kloster war nun Mittelpunkt der Kultur, sondern die Ritterburg. Die mittelhochdeutsche Dichtung gliedert man in
1. Ritterlich höfisches Epos
2. Volksepos
3. Minnegesang
1. Das ritterlich höfische Epos behandelt
a. antike Stoffe ( Alexander der Große, der Trojanerkri ...
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Russischer Komponist, geboren am 9. März (21. März) 1839 auf dem Landgut der Familie in Karewo (Gouvernement Pskow [Pleskau]), gestorben am 16. März (28. März) 1881 in Sankt Petersburg.
Modest Petrowitsch Mussorgskij (1839-1881)
Lebenslauf
Obwohl Mussorgskij schon in jungen Jahren ein exzellenter Pianist war, schlug er zunächst die Militärlaufbahn ein und wurde Offizier beim Preobraschenskij-Gardeinfanterieregiment, wo er von 1856 ...
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Man muß grundsätzlich 2 verschiedene Arten von Menschen unter den Komponisten unterscheiden. Zu der ersten Art gehören Musiker, die nur des Berufes bzw. Des Geldes wegen komponieren. Zu diesen gehören z.B. Wagner oder Gluck. Diese Charaktereigenschaft schließt jedoch die Genialität ihres Schaffens nicht aus.
Die zweite Art sind Musiker, die in ihren Werken ihre Vitalität, Gefühle und Gedanken ausdrücken. Sie komponieren zu ihrem eigenen Wohlbe ...
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Während seines kurzen Lebens schrieb Mozart 50 Konzerte, von denen 30 den Klavierspielern vorbehalten waren.
Seine Konzerte folgen fast alle der gleichen Norm, diese wurde jedoch nie von ihm selber niedergeschrieben, sie lässt sich aber an seinen Konzerten erkennen.
1. Satz
meistens mit Allegro überschrieben A Orchesterexposition, endet auf der Tonika
B Solo Exposition, enthält zwei Themen, wobei das zweite auf der Dominante oder Durparal ...
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Wolfgang Amadeus, geboren als siebtes Kind des Ehepaares Anna u. Leopold Mozart am 27. Jänner 1756, nimmt in der Geschichte der Oper eine zentrale Stellung ein. Die ersten zwei Opernjahrhunderte erfahren in Mozarts berühmten Opern Erfüllung und Krönung, sein Opernschaffen ist auch als Ausgangspunkt der neueren Opern zu erkennen. Erst Mozart ist es, dessen Opern zum Bestand jedes Operntheaters gehören. Mit Meisterwerken, die jeder kennt, wie \"F ...
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Leopold Mozart war \"fürsterzbischöflich salzburgischer Hofviolonist und Hofkompo-siteur\", also Musiker in der Hofkapelle des Erzbischofs. Zu seinen Freunden zählte der Hof- und Feldtrompeter Andreas Schachner, der Hofkapellmeister sowie noch andere Musikanten der Fürsterbischöflich Salzburgischen Hofmusikkapelle. Sie alle gingen in der Mozartwohnung der Getreidegasse 9 ein und aus. Bekannt war Leopold Mozart für seine lustigen Sinfonien, wie ...
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Mit sechs Jahren spielte Wolfgang mit seiner Schwester zum ersten Mal im schönen Spiegelsaal von Schönbrunn der Kaiserfamilie vor. Die damalige Kaiserin Maria Theresia war begeistert von dem Talent der beiden Kinder und schenkte ihnen als Dank für das Konzert zwei kostbare Kleider, \"Galakleider\" genannt.
Bald darauf bereitete der Vater die nächste Reise vor, die nach Paris gehen sollte. Ganz Europa sollte die Salzburger Wunderkinder kennenle ...
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Mit großem Liebeskummer reiste er schließlich mit seiner Mutter nach Paris. 15 Jahre waren seit dem letzten Besuch in Paris vergangen und viele Verehrer von damals waren gestorben oder uninteressiert. Der einzige Auftrag war eine Ballett - Komposition (\"Les petits riens\") als Zwischenspiel in einer Oper. Mozart wollte eine neue Form entwickeln, die verschiedenen Opernstile - operia seria und buffa, die französische komische Oper - miteinander ...
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1756 Am 27.Januar wurde Mozart, der mit bürgerlichem Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus ( lat. Amadeus ) Mozart hieß, in Salzburg geboren. Er war das letzte von sieben Kindern, von denen jedoch nur er und seine als Zweite geborene Schwester, Maria Anna, genannt "Nannerl" ( *1751- 1829 ), überlebten.
Sein Vater war der Salzburger erzbischöfliche Hofmusiker Leopold Mozart ( *1719 - 1787 ). Seine Mutter war ...
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1789 erhält Mozart von Kaiser Joseph II den Auftrag für die Oper "Cosi fan tutte"( So machen es alle), die im Köchelverzeichnis unter Eintrag 588 verzeichnet ist. Diese Opera Buffa in 2 Akten bildet als drittes Werk den Abschluß der "da Ponte" - Serie, der auch schon für "Die Hochzeit des Figaro" und "Don Giovanni" die Texte verfaßt hat. Ihre Premiere fand 1790 in Wien statt.
Wichtige Personen: Guglielmo und Ferrando 2 Offiziere
Fior ...
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folk music: mainly based on English, Scotish, Irish traditional music - music which people entertains - ballads: based on melodies and storylines - about love, war, sailors, soldiers, cycle of seasons - dance music: more rhytmic than ballads - fiddle and accordion - bluegrass: hillbilly - folk music of poor white people - no e - instruments - banjo + mandolin and string bass- about unsuccessful love, homelife, religion - Ballad singers: popular d ...
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Cluster: eigentlich ton Cluster = Tontraube
Cluster bestehen aus übereinandergeschichteten großen oder kleinen
Interwallen.
Es entsteht der Eindruck eines Klangteppihes.
Ligety: Geboren 1923, studierte in Budapest, ab 1950 Professur in Budapest,
flüchtete 1956 aus Ungarn, arbeitete bis 1959 in Köln und Darmstadt, 1959
lebte er in Wien, 1973 wurde er Professor für Kompositionen an der Hamburger
Musikhochschule. Seinen Durchbruch als ...
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Bob Marley schuf mit seiner vielschichtigen Reggae- Musik die Wiedergeburt des Rasta- Kults für die späten 70'er, der bis heute noch anhält und auf der ganzen Welt Millionen von Anhängern hat.
Robert Nesta Marley, so lautet sein ursprünglicher Name, wurde am 6. Februar 1945, von seiner Mutter Cedella Booker, in Rhoden Hall auf Jamaika geboren. Sein Vater hieß Norval Marley.
Mit 3 Jahren zog er mit seiner Familie nach Trenchtown, eine Stadt, d ...
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- am 13. September 1819 in Leipzig geboren
-Vater wollte aus ihr große Pianistin machen
- als Clara fast 5 trennten sich Eltern - Clara kommt mit zu Mutter
-mit 5.Geburtstag: Clara kehrt zurück zum Vater
-Friedrich hatte neue Klaviermethode entwickelt, die ihn bald berühmt machte
> unterrichtet Clara danach
- nach täglich mehreren Stunden Übung: schnelle Fortschritte
-mit 8 Jahren (1827) spielte in Konzertprobe vor geladenen Gäste ...
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