Die Handlung von Starlight ist den Eisenbahngeschichten des englischen Pfarrers Audrey entlehnt und erinnert liebevoll an die Technik unserer Großväter, die von der Modernen aus dem wirklichen Leben verdrängt wurden.
Ort und Zeit der Geschichte ist das Spielzimmer eines kleinen Jungen in der Gegenwart. Die Züge streiten sich darum, wer der schnellste ist - die Diesellok, die Elektro- oder die Dampflok. Sie schlichten ihren Streit durch ein Rennen.
Rusty ist eine hoffnungslos veraltete aber rundum sympathische und liebenswerte Dampflokomotive. Rusty stellt sich einem aussichtslosen Kampf gegen die modernen Loks mit ihrer High-Tech, ihren Computersteuerungen und ihren Tausenden von PS. Die Gegner von Rusty kommen aus aller Welt: Neben "Electra", "Greaseball" sind auch noch Hashamoto aus Japan, Turnov aus Rußland und Espresso aus Italien und viele mehr vertreten. Die Waggons werden von Mädchen gespielt. Einige Namen sind Pearl, Dinah, Ashley, Buffy, Joule etc. Sie hängen natürlich an den, bzw. hinter den Loks.
Vier Rennen sind zu bestreiten, in denen Rusty sieht, was die modernen Maschinen leisten. Er singt sich Mut zu und erfleht Hilfe vom legendären Starlight Express, dem Mitternachtszug mit den magischen Fähigkeiten.
Im dritten Rennen verliert Rusty gegen die modernen Maschinen, die aber regelrechte Fieslinge sind. Mit üblen Tricks kämpfen sie sich den Weg frei und buttern Rusty unter. Der arrogante Greaseball hat Rusty seinen hübschen Waggon Pearl ausgespannt, in den sich Rusty verliebt hat.
Was aber wirklich in so einer alten englischen Dampflok von James Watt steckt, das Wissen die Fieslinge nicht.
Rusty gewinnt im letzten Rennen gegen Greaseball und gegen den hochnäsigen Electra. Denn der Starlight Express hat Rusty erzählt, dass der selbst der Starlight Express ist! Selbstvertrauen ist der Weg zum Sieg!
Rusty bekommt seinen Waggon Pearl zurück, der großen Liebe steht nichts mehr im Wege, und dann besingt in einem spektakulären Finale das ganze Ensemble "das Licht am Ende des Tunnels".
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