Am Ende der 11. Klasse entschieden wir uns, dass Seminarfach zu belegen, ohne vorher genau zu wissen, was auf uns zu kommen würde. Wir wussten nur, dass wir ein Hauptthema hatten und dass wir über das 12. Schuljahr Zeit hatten, eine Hausarbeit über ein passendes Thema zu erarbeiten.
Anfang der 12. Klasse war es dann so weit! Wir trafen uns einige Male, um herauszufinden, was wir genau machen wollen und vor allem, wie wir dies bewerkstelligen werden. Die ausgearbeiteten Besprechungen präsentierten wir daraufhin den Kursteilnehmern, was gleichzeitig eine gute Übung für das freie sprechen war.
Allerdings waren die vielen Vorbereitungen sehr zeitaufwendig und wir hätten diesen Zeitraum besser nutzen können, wenn wir nicht all zu viele Präsentationen gemacht hätten. Es wäre auch besser gewesen, wenn der 1. Vortrag der jeweiligen Gruppe von allen gehört und beurteilt/verbessert worden wäre, jedoch es bei den folgenden auch gereicht hätte, dass der Fachlehrer die Präsentation beurteilt und Verbesserungsvorschläge macht. Wir hätten uns dadurch viel mehr Zeit erspart und die Besprechungen mit dem Fachlehrer der einzelnen Gruppen wäre viel intensiver gewesen.
Durch diese große Zeitverschiebung konnten wir unsere Arbeit dann erst Ende 2003 richtig beginnen. Wir arbeiteten die bereits gesammelten Informationsmaterialien aus und teilten die einzelnen Gesichtspunkte untereinander auf. Wir schrieben verschiedene Ämter und Organisationen (z.B. Greenpeace) an, um mehr über unser Thema zu erfahren. Wir überlegten uns Umfragen, die wir dann in
Bürger- ; Ethische- und Expertenbefragungen unterteilten.
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