- Fähigkeit sich abzugrenzen
- "Nein" sagen zu können
- eigene Gefühle wahrnehmen und ausdrücken können.
- Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein
- Fähigkeit bewusst zu genießen
- Kontakte herstellen
- Eigene Grenzen zu erkennen und zu erfahren
- Lernen mit Misserfolgen umzugehen
- Anderen Menschen zu vertrauen
Suchtmittelkonsum und süchtiges Verhalten haben immer mit Gefühlen zu tun. Es geht darum die eigenen Gefühle zu manipulieren. Vor allem 2 Wirkungen werden angestrebt zum einen: Die Umwandlung schlechter, also unangenehme Gefühle in gute Gefühle.
Angst, Wut, Trauer oder innere Anspannung sollen sich in Ausgeglichenheit, Ruhe, Entspannung und Freude verwandeln.
An sich ein durchaus verständlicher Wunsch, doch das Suchtmittel wird bei der Verwirklichung dieses Wunsches zur "Krücke der Seele".
Zum anderen wird versucht, aus einer positiven oder ausgeglichenen Stimmungslage heraus, sich durch Suchtmittel in eine Hochstimmung zu versetzen. Dieser berühmt-berüchtigte KICK wird vor allem durch Speed, Kokain oder Designerdrogen erwartet.
Aber aufhören ist möglich. Mit der Einsicht so kann es nicht länger weiter gehen, der Preis ist zu hoch beginnt der Ausstieg aus der Abhängigkeit. Das frühzeitige Aufsuchen einer Drogenberatungsstelle kann helfen. Beratungsstellen bieten kostenfreie Hilfe und Unterstützung.
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