Die Gladiatorenkämpfe wurden von den Etruskern übernommen. Gladiatoren waren Sklaven oder Verbrecher, die gezwungen wurden, in Arenen (z.B. Kolosseum) gegeneinander oder gegen Tiere zu kämpfen. Oft wurden auch berühmte Schlachten (auch Seeschlachten) nachgestellt. Dazu wurde der Boden der Arena mit Holzplatten ausgelegt und mit Wasser geflutet.
Gladiatoren wurden nach ihrer Bewaffnung benannt (lat. gladius = Schwert), weil sie mit Schwertern und Lanzen kämpften. Die Gladiatoren wurden in speziellen Schulen (ludi) ausgebildet. Sie gehörten entweder dem Kaiser oder privaten Besitzern. In den Gladiatorenschulen herrschte Disziplin und Gehorsam. Die Strafen waren sehr hart z.B. Auspeitschen.
Bei den Kämpfen in den Arenen ging es um Leben und Tod, die meisten der Kämpfer starben bereits nach wenigen Kämpfen. Doch es kam auch vor, dass einer 20 Gefechte überlebte. In diesem Fall wurde ihm die Freiheit geschenkt.
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