In den letzten Kriegsjahren des ersten Weltkrieges gab es von österreichischer Seite noch enorm hohe Ausgaben (Entbehrungen finanzieller Art), weshalb die finanzielle Lage des Staates katastrophal war. Dadurch gab es eine Hungersnot in den besiegten Ländern. Die Alliierten lieferten Nahrungsmittel (nach Abmachung bei den Friedensverhandlungen von Saint-Germain), jedoch nicht ohne diese als Druckmittel gegen Österreich einzusetzen.
laut dem Friedensvertrag darf sich Österreich Deutschland wirtschaftlich nicht anschließen; aufgrund der geringen Größe des ,übrigen Österreich' gibt kaum jemand dem Land Überlebenschancen (die wirtschaftliche und industrielle Kraft gehen durch die Landverluste verloren an ungarn bzw. Tschechien verloren).
Österreich hatte durch den ersten Weltkrieg auch kleinere Gebiete mit insgesammt 4 000 000 deutschsprachigen Menschen verloren (Südtirol, böhm Bereich bzw. Sudetenland, Untersteiermark, Kanaltal und Seeland).
Vorarlberg will sich an die Schweiz anschließen, diese verweigern das aber. Auch Tirol will sich durch eine neue Staatsgründung mit Südtirol von Österreich lossagen, das ist aber durch den Friedensvertrag nicht möglich (Südtirol gehört Italien).
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