Die Wirtschaftskammer Österreich ist eine auf gesetzlicher Mitgliedschaft beruhende Interessenvertretung der Arbeitgeber, die auf der Basis des Grundsatzprogrammes der Wirtschaftskammern den Interessenausgleich er Mitglieder untereinander durchführt.
Wie der ÖGB und andere Sozialpartner vertritt die Wirtschaftskammer Österreich die Interessen der Mitglieder in sozialen, beruflichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Künftig soll neben den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft die Orientierung an der "dynamischen Wettbewerbsfähigkeit" besonderen Stellenwert einnehmen.
Wirtschaftskammer Österreich - Bundessektionen
Industrie (Fachverbände)
Handel (Bundesgremien)
Geld-, Kredit-, Versicherungswesen (Fachverbände)
Verkehr (Fachverbände)
Tourismus und Freizeitwirtschaft (Fachverbände)
Gewerbe und Handwerk (Bundesinnung)
9 Landeskammern - Sektionen
Industrie (Fachgruppen)
Handel (Landesgremien)
Geld-, Kredit-, Versicherungswesen (Fachvertretung)
Verkehr (Fachgruppen)
Tourismus und Freizeitwirtschaft (Fachgruppen)
Gewerbe und Handwerk (Landesinnung)
Aufgaben der Wirtschaftskammer Österreich
Neben den Interessen gegenüber Parlament, Regierung und anderen Verwaltungsbehörden haben die Aktivitäten der Wirtschaftskammer im Außenhandel eine besonderen Stellenwert. Die Außenhandelsstellen an allen wichtigen Plätzen der Erde werden von den hauptberuflichen Handelsdelegierten geleitet. Ihre Tätigkeit umfaßt:
Aufzeigen von Absatzmöglichkeiten
Marktbeobachtung
Beratung und Hilfe bei Firmenvertretungen
Unterstützung bei Einfuhr und Ausfuhr
Erteilung aller Außenhandelsinformationen usw.
Wirtschaftsförderungsinstitute
Bei jeder Kammer ist ein Wirtschaftsförderungsinstitut eingerichtet.
Aufgaben:
Rationalisierungsuntersuchung einzelner Branchen
Sonderausstellungen und Wanderschauen
Betriebsberatungen
Seminare und Kurzschulungen
Beschickung von Auslandsmessen
Förderung und Unterstützung der Messeaussteller etc.
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