Mitte der zwanziger Jahre wurde Florida von einem Grundstücksboom erfaßt. Dieser Florida-Boom enthielt schon alle Merkmale des klassischen Spekulationsschwindel.
Aufgrund des höheren Einkommens konnten es sich viele Leute, leisten Urlaub zu machen und natürlich wurden Gegenden wie Florida bevorzugt.
Diese Tatsache zog aber wiederum andere Leute an, die große Teile des Landes kauften und hofften damit Reich zu werden. Ab diesem Zeitpunkt funktionierte das System so gut wie von selbst. Diese Käufer verkauften das Land zu einem höheren Preis an andere weiter.
Die Grundstücke im Umkreis von 40 Meilen um Miami herum wurden als "zentrales" Grundstück zu einem Preis von 8.000 bis 20.000 Dollar verkauft, am Meer gelegene Grundstücke brachten 20.000 bis 25.000 Dollar, und Küstenlage erreichten zwischen 20.000 bis 75.000 Dollar.
Im Frühjahr 1926, kam der Zeitpunkt an dem neue Käufer nötig gewesen währen um die Preise weiter ansteigen zu lassen. Allerdings sorgten die Grundstücksmarkler mit einiger Überredungskunst auch nach 1926 für einen anhaltenden Boom.
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