Die überall wachsenden Handelsschranken trafen auch die Schweiz schwer. Als rohstoffarmes Land war sie auf Exportmöglichkeiten angewiesen. Der Rückgang der Nachfrage, die hohen Zölle und die relativ hohen Preise ( der Schweizer Franken war im Verhältnis zu anderen Währungen "teuer") liessen die Ausfuhr und die Arbeitslosigkeit ansteigen. Auch die Bautätigkeit und der Tourismus gingen stark zurück. 1936 zählte man durchschnittlich 93 000 Arbeitslose (Einwohnerzahl: 4 Millionen).
"Hungermarsch" von Arbeitslosen in Frankreich
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