Am 23. März 1967 kam es dann zu einem verfrühten, aber geglückten, Angriff auf die bolivianischen Regierungstruppen, wodurch die hiesige Regierung über die Anwesenheit der alarmiert und darauf aufmerksam gemacht wurde. Das Lager der Partisanenkämpfer wurde entdeckt und so musste Che in einer überhasteten Flucht, bei der Tania getötet wurde, wichtige Unterlagen und Waffen, sowie Medikamente zurücklassen.
In einer Schlucht wurde Che von der bolivianische Bevölkerung verraten und geriet am 8. Oktober 1967 in die Gefangenschaft der Regierungstruppen. Nach mehreren Verhören wurde Ernesto noch am selben Tag in Higuera erschossen. Am darauffolgenden Tag wurde er noch zur Schau gestellt und schließlich verbrannt. Was die genaue Todesursache und den Zeitpunkt des Todes von Che betrifft, ist man sich bis zum heutigen Tag, aufgrund des Schweigens der bolivianischen Regierung und den verschiedenen Versionen und Geschichten, die sich um den Tod des Revolutionärs ranken, noch immer nicht ganz sicher.
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