Seit Ende 1996 beschäftigt sich die Geschäftswelt ernsthaft mit den neuen Kanälen des elektronischen Handels (Electronic Commerce).
Elektronische Plattformen sind: - Internet
- der interaktive Fernseher
- Multimediastationen
Sie bieten kommerzielle Möglichkeiten wie Markenförderung, Verbreitung von Werbeinformationen, Online-Veröffentlichungen und elektronische Online-Geschäfte. Der elektronische Handel unterscheidet sich dennoch vom konventionellen Marketing und Handel. Es gibt nämlich keinen persönlichen Kontakt und der Endkunde kann direkt zum Hersteller gehen.
Ausschlaggebend für die rasche Entwicklung des elektronischen Handels sind Kombinationen von technologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren:
. Massenhafte Verfügbarkeit von Computern in Form von PC, Mobiltelefonen, Set-Top-Box ("Gemeint sind Geräte, die an den Fernseher angeschlossen werden können und damit den Fernseher internettauglich machen. Mit der breiten Verfügbarkeit von Set-Top-Boxen wird es gelingen, eine große Gruppe von Menschen für das Internet zu begeistern, auch wenn sie keinen Computer haben und aus den verschiedensten Gründen zukünftig auch keinen Computer haben wollen."2)), sowie die wachsende Zahl von Kommunikationsgeräten am Arbeitsplatz und zu Hause.
. Wachsende Zahl von lokalen Netzen.
. Fallende Kosten für nationale und internationale Telefonate.
. Auftauchende Online-Geschäftsmodelle (schnelle Rückläufe, minimale Unterhaltskosten, Maximierung der Profitmarken).
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