Salze sind aus Ionen aufgebaut.
Kochsalz besteht aus Positiv geladenen Natrium Ionen
Und gleich vielen negativ geladenen Chlorid Ionen. Wegen der nach
Allen Seiten wirkenden Anziehungskräfte ziehen sich
Die unterschiedlich geladenen Ionen gegenseitig an.
Es entsteht eine feste chemische Bindung die man als Ionenbindung
Bezeichnet.
Die Chlorid Ionen sind etwa doppelt so groß wie die Natrium Ionen.
Es passen gerade 6 Chlorid Ionen um ein Natrium Ion. Umgekehrt
Ist jedes Chlorid Ion von 6 Natrium Ionen umgeben. Die beiden
Ionen arten bilden zusammen eine regelmäßig aufgebautes Ionengitter.
Salze sind aus Ionen aufgebaut, die durch elektrische Anziehungskräfte
Zusammengehalten werden. Diese Bindungsart nennt man Ionenbindung.
Eigenschaften von Salzen.
Salze sind hart und spröde. Sie haben hohe Schmelztemperaturen.
Natriumchlorid schmilzt bei etwa 800°C. Das ist ein Beweis für die
Starken Anziehungskräfte zwischen den Ionen.
Feste Salze sind Nichtleiter, denn die Ionen als Träger der elektrischen
Ladungen sind an feste Plätze gebunden. Salzschmelze und Salzlösungen
Dagegen leiten den Strom.
Die negativ geladenen Ionen heißen Anionen, denn sie wandern
Bei der Elektrolyse zur Anode. Dort geben sie die überschüssigen
Elektronen ab. Die positiv geladenen Ionen heißen Kationen.
Sie werden von der Kathode angezogen und nehmen dort die fehlenden
Elektronen auf.
Salze sind aus negativ geladenen Anionen und positiv
Geladenen Kationen aufgebaut. |