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chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wein - wie entsteht ein wein?


1. Atom
2. Erdöl

Wie entsteht ein Wein? br / Nach dem Zermahlen oder Zerquetschen der Trauben in der Traubenmühle folgt das Keltern (Pressen) der Maische. Der anfallende Most wird in Fässern gefüllt, in denen die Gärung stattfindet. Dem Most werden bestimmte Zuchthefen zugegeben, die die Gärung vollziehen. Dabei wird der Zucker größten Teils bei einer alkoholischen Gärung zu Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Bei der Weißwein Herstellung werden die Traubenschalen vor der Gärung entfernt, beim Rotwein bleiben die Traubenschalen im Gärfass und beim Roséwein werden die Schalen nach Einsetzung der Gärung entfernt. Um süße Weine herzustellen, wird die Gärung angehalten. Trockene Weine entstehen, wenn man den Gärungsprozess vollständig ablaufen lässt. Schaumweine entstehen durch eine 2.Gärung nach dem Abfüllen in Flaschen. Desertweine, wie Rotwein und Sherry, wird Weinbrand hinzugefügt.





Welcher Wein ist stärker vertreten?



Rotwein ist stärker vertreten, als Weiß- und Roséwein.





Welche der Weine sind Traditionell?



Riesling und Silvaner





Wie viele Rebsorten gibt es?



Es gibt 5000 Rebsorten.





Was muss gemacht werden, damit eine Neuzüchtung auf den Markt gebracht werden darf?



Die zugelassenen Rebsorten und die Ertragsobergrenzen sind staatlich festgelegt. Es kann 30 und mehr Jahre dauern, bis eine Neuzüchtung die amtlichen Prüfungen bestanden hat.





Was für ein Klima ist gut?



Der Schwarzwald z.B. beschert dem Schaffhauser Blauburgunderland ein trockenes Klima. Den Nässescheuen Reben fallen die nur rund 900Millimeter Regen jährlich. Dazu kommt Sonne in den wichtigsten Wachstumsphasen der Früchte.





Was für ein Boden ist gut?



Tonhaltiger Kalkboden führt zu samt-weichen Weinen. Leichtere, sandigen, kiesigen Boden führt zum spritzigen Wein. Der Sand in den Böden ist ein Verwitterungsprodukt der Alpen, dies führt zum fruchtigem Wein.





Wie ist das Verhältnis des Winzers zum Wein?



Es gibt uneendliche Bauernregeln, doch nichts ist besser als die eigene Beobachtung. Es wird einem deutlich, wie sehr der Landwirt von jeher im Einklang mit der Natur lebt und arbeitet. Bei einer Monokultur, wie dem Weinhang ist es ganz natürlich, dass dem Winzer die langfristige Gesunghaltung des Bodens am Herzen liegt.





Was ist wichtig?



-unterschiedliche Anbaugebiete

-Charakter der Weine

-Verschiedene geographische und klimatische Gegebenheiten

-unterschiedliche Weinbautraditionen der einzelnen Landstriche





Wie werden die Schädlinge bekämpft?



Frühwarnsysteme wurden erfunden. So werden die Risiken mit Hilfe einer Computerhilfe errechnet. Aber die Bauern greifen ungern zu chemischen Bekämpfungsmitteln, wie z.B. Dünger. Sie traktieren eher mit Duftstoffen.



Was sagt die Bezeichnung eines Weines aus?



Die Bezeichnung der Weine ist Tafelwein, Landwein & Qualitätswein. Dies sind Unselbstständige Weine. Sie haben ein Öchsle von 50° -62°. Die Besonderheiten daran sind, dass der Most dieser Weine mit süßem Most angereichert wird.



Die Bezeichnung für die nächste Gruppe ist Kabinett, Spätlese und Auslese. Dies sind Qualitätsweine mit Prädikat "Selbstständige Weine". Sie haben ein Öchsle von 76°-100°.



Die Bezeichnung der nächsten Gruppe ist Beerenauslese und Trockenbeerenauslese. Sie haben ein Öchsle von 120°-150°. Die besonderheiten hier sind, dass hierzu nur vollreifes, edelfaules, handverlesenes Lesegut verwendet werden darf.



Zum Schluss gibt es noch den Eiswein. Dessen Besonderheiten sind, dass die Berren bei Temperaturen von mindestens -6°C gelesen und gefroren gekeltert werden müssen.





Welche Weine sind wie??



-Robust sind die Weine aus der Barbara Traube.

-Leichtere Rotweine sind aus der Polcetto Traube.

-Östliche Rebsorten sind für den weißen Soave, den leichten roten Bardalino und den Valicella.

-Ein leicht moussierender süßer oder trockener Wein wird mit niedrigem Alkoholgehalt gemacht.

- Ein goldgelber süßer Wein ist mit hohem Alkoholgehalt.





Was Sagt die Tabelle 1 aus?

Tabelle 1 ist eine vereinfachte Form der Unterschiede zwischen den in Deutschland üblichen Rebsorten und den daraus hergestellten Weine.





Wörterklärung



Monokultur

in der Land- und Forstwirtschaft der Anbau nur einer Pflanzenart auf einer Fläche; Vorteile: Es wird die Pflanze angebaut, die Boden und Klima entsprechend den höchsten Ertrag liefert; durch Einsatz von Großmaschinen wird ein hoher Rationalisierungseffekt erreicht. Monokulturen mindern jedoch auf die Dauer durch Bodenermüdung die Bodenqualität, fördern die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen (artenarme Tierwelt, gestörtes biologisches Gleichgewicht).



Maische

breiartige Masse aus zerkleinerten Früchten (Fruchtsaft- und Weinherstellung), aus Malzschrot und Wasser (Bierherstellung) oder aus aufgeschlossenem, stärkehaltigem Rohstoff und Wasser (Brennerei).





Most

Wein der durch Pressen aus Weinbeeren gewonnene Saft.





Kelter





Presse zur Trennung des Safts von den Hülsen und Kernen bei der Weinbereitung (Frucht-, Traubenpresse).

 
 

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