Es gibt die verschiedensten Konzepte die Zukunft der Bundeswehr zu gestalten, jedoch sind diese bei bestimmten Gesichtspunkten relativ gleich:
- Die Verkleinerung der Truppe von 320.000 Mann um 40.000 - 80.000 Mann
- Die Verminderung der GWDL von 130.000 Mann um 50.000 - 100.000 Mann
od. eine verkürzung des GWD
- Dafür sog. Krisenkräfte von 60.000 auf 140.000 Mann aufstocken
Die laufende modernisierung der BW hat sein Anfang der 90 er Jahre zum größten Umbau in ihrer über 40 jährigen Geschichte geführt.
Eines der größten Probleme hierbei sind der oben schon beschriebene riesige Verwaltungsapparat der heutigen BW.
Verschiedene Verfahren und die Zahl der Bearbeitungsebenen und die Zuständigkeiten verzögern die verschiedensten Vorgänge innerhalb der BW in erheblichen Maße.
Ein Defizit ist die unzureichende Ausstattung der Dienststellen mit Führungs- und Informationssystemen sowie deren Vernetzung. Aus Gründen Wirtschaftlichkeit und der Effizienz müssen bestehende Informationssysteme ausgebaut und neue Schnittstellen für die Vernetzung aufgebaut werden. Die derzeit verfügbaren Investitionsmittel werden dieses Defizit auf absehbare Zeit nicht beseitigen können.
Maßstab müssen klare Zuständigkeiten in einer Hand, zügige Durchführung und Wirtschafltichkeit sein.
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