Die Auswirkungen sind kurz gesagt kleinere Preise, steigende Konjunktur und vor allem globaler Wissensaustausch. Die Entwicklung und Erforschung geschieht meistens in den hoch entwickelten Industrieländern (z.B. bei uns), aber die Produktion in den Entwicklungsländern. Dieses System wird auch "Duales System" genannt. Wir als Industrieland werden uns in Richtung eines Forscherstaates bewegen, sogenannte MNC'[1]s.
Globalisierungsgegner
Neben einigen bekannten Privatpersonen oder Personen des öffentlichen Lebens, gibt es einige große Organisationen, die gegen die Globalisierung sind und dies auch öffentlich bekannt machen. Die wohl bekannteste Organisation ist die ATTAC[2]. Mit etwa 80.000 Mitgliedern in 45 Ländern versteht sich ATTAC als Teil einer globalen Bewegung Mit sogenannten Aktionen will ATTAC den nötigen Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben.
Deren Alternativen wären:
Devisenumsatzsteuer (Tobin-Steuer)
Stopp der Steuerflucht
WTO-Kampagne
Soziale Sicherungssysteme
Schlussfolgerung
Es besteht für alle beteiligten Länder große Wachstumschancen. Sie kann aber auch zu einer Polarisierung in arme und reiche Länder führen. Kurzfristig ergeben sich für alle handelnden Länder immer zwei Vorteile durch die Aufnahme von Wirtschaftsbeziehungen:
das Land kann das konsumieren, was es selber nicht herstellen kann
sie können sich auf die Herstellung derjenigen Güter spezialisieren, die sie vergleichsweise kostengünstig anbieten können.
|