Das Wort Umweltverträglichkeit wurde noch vor wenigen Jahren höchstens am Rande erwähnt, bildet heute aber ein zentrales Anliegen der Werbung. Durch Umweltkatastrophen insbesondere durch das Tschernobyl Unglück stieg Ende der 80er Jahre das Umweltbewußtsein der Menschen stark an.
Recyclingverhalten und der bewußte Kauf von umweltfreundlichen Produkten führte zu einem starkem Profitzuwachs umweltorientierter Firmen. Durch den starken Wettbewerb auf diesem neuen Produktsektor mußten neutrale Gutachter (z. B. Stiftung Warentest) geschafften werden, welche die Einhaltung der Bestimmungen überwachen sollen. Für umweltfreundliche Produkte wurden spezielle Kennzeichnungen, wie zum Beispiel der "Grüne Punkt" geschaffen.
Auch Umwelt-PR ist eine wichtige Maßnahme, ist aber nur dann glaubwürdig, wenn sie in ein ganzheitliches Umweltkonzept eingegliedert ist, denn nur so läßt sich das Vertrauen der Bevölkerung aufbauen, daß ein Unternehmen es auch wirklich ernst meint.
In gleicher Weise ist Ökosponsoring ein wichtiger Teil des Umweltschutzes, insbesondere die Förderung von Organisationen wie zum Beispiel den WWF.
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