Das sexuelle Verhalten des Menschen dient sowohl der Fortpflanzung als auch der individuellen Partnerbindung. Bei unserer individuellen Partnerwahl gibt es Gesetzmäßigkeiten, es gibt angeborene Auslöser, die eine entscheidende Rolle bei der Partnerwahl spielen.
Das Idealbild der Frau sieht so aus, dass sie schmale Schulter besitzt, sowie eine schmale Taille, Brüste und gebärfreudige breite Hüften. Die Gesichtszüge sollten weich sein und die Beine ebenmäßig. Insgesamt sollte der Körperumriss rund sein und keine Ecken und Kanten haben.
Forscher fanden herraus, dass ein Gesicht dann schön ist, wenn es eine gewisse Symmetrie besitzt. Das Attribut Schönheit wird eher den Frauen zugeordnet, obwohl es moderne Tendenzen gibt, die auch die Schönheit der Männer verstärkt propagieren, oder hervorstreichen wollen. Viele Männer reagieren auf eine Mischung zwischen kindlichen Gesichtszügen und Merkmalen der sexuellen Reife, wie hohe Wangenknochen und Brüste. (siehe Abb.4: Frau im Bikini für Freizeitmesse)
Der ideale Mann sollte breite Schulter besitzen, schmale Hüften, markante Gesichtszüge und eine muskulöse Gesamterscheinung haben.
Grundsätzlich liegt die Schönheit ja im Auge des Betrachters, aber die Werbung versucht auch hier wieder auf den größten gemeinsamen Nenner zu kommen.
Schönheit wird auch von Kultur zu Kultur verschieden empfunden. Insofern macht es Sinn, als Werbetreibender, der zum Beispiel eine global vertretene Werbekampagne für ein neues Parfum entwickelt, nicht auf allen Kontinenten dasselbe Model zu verwenden, sondern auf die jeweilige Kultur Bedacht zu nehmen, mit der Absicht damit besser anzukommen.
|