Marianne Gäng behandelt hier hauptsächlich den erzieherischen Wert einer regelmäßigen Beschäftigung mit dem Tier.
Leider kennt ein Großteil der Kinder den Lebenszyklus lebendiger Organismen nicht und kann somit auch die Verantwortung für Pflege und Haltung nicht übernehmen.
Beim Heilpädagogischen Reiten jedoch gilt es, zuerst die Bedürfnisse des Pferdes und dann die eignen zu befriedigen, da erst durch diese regelmäßige Auseinandersetzung eine echte Beziehung zwischen dem Mensch und dem Tier entstehen kann.
Die Erwachsenen haben hier die Aufgabe dem Kind mit richtiger Sachkenntnis und Geduld zur Seite zu stehen und es nach richtig getaner Arbeit zu loben.
Ein weiterer pädagogischer Wert dieser Arbeit ist, dass die Kinder dabei ihre Ängste abbauen können, der nahe Kontakt zu dem Tier schenkt den Kindern Selbstbestätigung und bereitet ihnen Freude.
Nun wird das Kind neugierig und es hat selbst den Wunsch sich auch durch das Reiten mit dem Pferd zu beschäftigen.
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