Gliederung 1. Name und Bedeutung der Stadt 2. Geologie 3. Wirtschaft 4. Politik 5. Sehenswürdigkeiten 5.
1. Theater 5.2. Museen 5.3. Bauwerke 5.
4. Tempel 1. Name und Bedeutung der Stadt Peking ist der Name der Hauptstadt Chinas. In Peking wird Hochchinesisch gesprochen. Auf Hochchinesisch heißt die Stadt Beijing und bedeutet nördliche Hauptstadt. Bereits im Jahre 1000 v.
Chr. wurde Peking unter dem Namen Ji ("Schilf") erwähnt. Mitten in Peking befindet sich die "verbotene Stadt". Bis 1911 regierten die Kaiser Pekings dort. Der Name verbotene Stadt kann man erklären, dass bis zum 20. Jahrhundert für die "normale" Bevölkerung dieser Ort verboten war zu betreten.
Die verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der Architektur dar. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der kaiserlichen Herrscher. Kein Gebäude in der Stadt Peking durfte an Höhe größer sein als die verbotene Stadt. Die verbotene Stadt ist heute eine große Touristenattraktion. Im Moment wird dort umgebaut, damit im Jahre 2008 die Olympischen Sommerspiele stattfinden können. 2.
Geologie In Peking sind die Sommer heißfeucht und die Winter trockenkalt mit Staubstürmen. Die Stadt ist einer starken, tektonischen (d.h. die Lehre der Erdkruste) Spannung ausgesetzt, dies führt sehr oft zu Erdbeben. Die Ursache ist die langsame Verschiebung der indischen Kontinentalplatte nach Norden in die eurasische Kontinentalplatte. Die Geschwindigkeit der Kontinentalplatten beträgt in etwa vier cm pro Jahr.
Peking besteht ohne die Vororte aus acht Stadtbezirken. Sie heißen : Chaoyang, Chongwen, Dongcheng, Fengtai, Haidian, Shijingshan, Xicheng, und Xuanwu. Peking liegt nur 150 Kilometer von der Küste entfernt. Dies heißt aufgrund der Lage warme, feuchte Sommer und kalte, trockene Winter. Die Niederschlagsmenge im Jahr ist 619 Millimeter, 62 Prozent davon fallen in den Monaten Juli und August. Im Winter können Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius herrschen, im Sommer sind es bis zu +30 Grad Celsius.
3. Wirtschaft Peking ist das zweitgrößte Industriezentrum Chinas. Wichtige Industriezweige wie die Herstellung von Maschinen in Fentai oder Eisen- und Stahlfabrikation in Shijingshan, sowie Motorenherstellung für Fahrzeuge in Tongxian wurden angesiedelt. In der Provinz sind es über zwei Millionen Arbeiter, die in der Industrie arbeiten. Papier, Schmiermittel, elektronische Produkte, Bekleidung, Konserven, Baumwoll- und Synthetikstoffe, Farben und Papier werden in der Provinz hergestellt. In der Baubranche sind rund 700.
000 Arbeiter. In der Landwirtschaft sind es rund 900.000 Arbeiter. Gemüse, Milch, Eier, Getreide, Geflügel- und Schweinefleisch-Erzeugnisse gehören in den landwirtschaftlichen Betrieb. Viele Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe haben sich in den vergangenen Jahren angesiedelt. Ca.
100.000 sind in Peking Privat angestellt, im Dienstleistungsgewerbe sind es rund 200.000 Angestellte. 4. Politik Der Bürgermeister von Peking ist Wang Qishan, der im Juli 1948 in der Nähe von der Stadt Qingdao geboren wurde. Er ist Bürgermeister seit dem 22.
April 2003. Sein Vorgänger Meng Xuenong wurde wegen Fehlverhalten des Amtes verwiesen. Wang Qishan ist Mitglied des Zentralkomitees der KP Chinas (Kommunistische Partei Chinas). Er war Professor am Institut für Wirtschaftsverwaltung. Weitere Mitglieder der Regierung sind der Sekretär des Parteikomitees Liu Qi, Yu Junbo der Vorsitzende des Volkskongresses und der Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz Cheng Shi'e. Jeder einzelne Bezirk hat ein eigenes Komitee.
Dieses Komitee bekommt die Leiter von der zentralen Parteiführung. Liste der Bürgermeister · Dezember 1979-25. Januar 1981: Lin Hujia (* 1916) · 25. Januar 1981-24. März 1983: Jiao Ruoyu (* 1916) · 24. März 1983-März 1993: Chen Xitong (* 1930) · März 1993-29.
Oktober 1996: Li Qiyan (* 1938) · 29. Oktober 1996-10. Februar 1999: Jia Qinglin (* 1940) · 10. Februar 1999-19. Januar 2003: Liu Qi (* 1942) · 19. Januar 2003-22.
April 2003: Meng Xuenong (* 1949) · seit 22. April 2003: Wang Qishan (* 1948) 5. Sehenswürdigkeiten 5.1. Theater: Es gibt viele Theater in Peking, z.B.
das Theater des Volkes oder die Pekinger Konzerthalle für Musikveranstaltungen. Die berühmte Peking-Oper ist nach der Stadt benannt worden. Dort gibt es viele verschiedene Kunstformen wie Gesang, Akrobatik, Tanz und mimischen Spielen. Dort geht es oft um historische oder mythologische Stoffe. Im 20. Jahrhundert hielt das Sprechtheater Einzug auf chinesischen Bühnen.
Diese Kunstform wurde 1968 von Jiang Qing bis auf wenige Vorstellungen verboten. Zehn Jahre wurden die meisten Kinos und Theater geschlossen. 5.2. Museen: Peking verfügt auch über ein Naturhistorisches Museum neben vielen Kunstmuseen. In der verbotenen Stadt findet man ein ungewöhnliches Uhrenmuseum.
Diese Uhren hat alle der Kaiser gesammelt und man findet es im Kaiserpalast. Die meisten Uhren sind aus Frankreich, China und Großbritannien. Es ist schwer, Kunst von heute in Peking zu finden. Die bekanntesten Galerien sind in der Donghnamen Dajie und zwar die Courtyard Gallery und die Red Gate Gallery im China World Hotel in der Jianguomenwai Dajie. In Peking befindet sich außerdem das Museum über den Antijapanischen Krieg. Dies vertritt die offizielle Sichtweise der kommunistischen Partei Chinas.
Ca. 60 Kilometer nördlich von Peking ist das Luftfahrtmuseum. Es befindet sich in einem riesigen Hangar und einer Ausstellungshalle, wo mehr als 300 Fluggeräte gezeigt werden. 5.3. Bauwerke: Der Tian'anmen-Platz: Tian'anmen-Platz bedeutet auf deutsch "Platz des Himmlischen Friedens".
Er liegt im Zentrum der Stadt, südlich der verbotenen Stadt. Er ist der Größte öffentliche Platz weltweit, er hat eine Größe von 40 Hektar. Dadurch können sich auf diesem Platz bist zu einer Million Menschen versammeln. Westlich des Platzes befindet sich die Große Halle (Sitz der chinesischen Nationalversammlung). Östlich befindet sich ein Museum zur chinesischen Geschichte und Revolution. In der Mitte des Platzes befindet sich das Grab des früheren Vorsitzenden Mao Zedong.
5.4. Tempelanlagen Es gibt sehr viele Tempel in Peking, einer ist im südlichen Teil der Stadt und zwar der Himmeltempel Tiantan. Jedes Jahr betete der Kaiser in diesem Tempel für eine reiche Ernte. Das wichtigste Gebäude dieses Tempels ist die Halle der Ernteopfer. Ein Gebäude das im Jahr 1420 erbaut wurde und im Jahr 1889 brannte.
Im Jahr 1890 wurde es dann neu errichtet. Weitere sehenswerte Tempel sind der Konfuzianische Tempel und der Lamatempel. Er wurde 1651 errichtet, und zwar zum Andenken an den Besuch des Dalai Lama Ngawang Lobsang Gyatso.
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