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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Geschichte und funktionsweise des internet



Als \"interconnected networks\" (bzw. in Kurzform internets) werden miteinander verbun¬dene Computernetzwerke bezeichnet. Das Internet dagegen ist ein Metanetzwerk und wurde ab 1982 als die Gesamtheit der miteinander vernetzten internets, die das Protokoll Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) benutzen , definiert. Ein Proto¬koll ist ein Satz von Regeln, der die Art des Datentransfers zwischen Netzwerken festlegt .

Dem Internet zugehörig sind des weiteren miteinander vernetzte Computer, die zu dem speziellen Adreßraum des Internet gehören, was sich durch den sogenannten Domain-Namen ausdrückt. Sie machen den Kern des Netzes aus. Die Rechner, die nur zeitweise bzw. vermittelt mit diesem Kern vernetzt sind, zählen zur Peripherie des Internet.

Ein, wenn nicht sogar das wesentliche Merkmal des Internet ist dessen Dezentralität. Das Internet hat keinen Besitzer, sondern seine Teilnetze und Geräte gehören jeweils den einzelnen Netzwerkbetreibern, die somit als Teilbesitzer des Internet angesehen werden können. Die wenigen zentralen Organisation des Internet wie die 1992 von zahlreichen internationalen Institutionen als Dachverband gegründete Internet Society (ISOC) und die von der US-amerikanischen National Science Foundation (NSF) gegründete InterNIC über¬nehmen lediglich einzelne koordinierende und administratorische Aufgaben. Dazu zählen die Standardisierung neuer Programme oder Protokolle, die Koordination der Forschung und des Betriebs der einzelnen Netze, die Ausbildung internationaler Kooperation (ISOC) und die zentrale Vergabe der Domainnamen (InterNIC). Sonstige Aufgaben wie Finanzierung und Verwaltung der einzelnen Netze liegen im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Netzwerkbetreiber.

Das Internet ist auf drei Ebenen organisiert: Zum einen gibt es die lokalen Netzwerke \"(LAN´s), bei denen Hostbetreiber und Systemadministratoren die zentrale Rolle spielen\" , die auf der nächsthöheren Ebene zu regionalen Netzwerken verknüpft werden, die ursprünglich (in den USA) zumeist von (staatlichen) Non-Profit-Organisationen betrieben wurden, seit den frühen neunziger Jahren jedoch zunehmend privaten Betreibern übereignet werden. Die oberste Ebene bildet letztlich die Gesamtheit dieser regionalen Netzwerke: das Internet .

Der hierarchische Aufbau spiegelt sich auch im Adreßsystem des Internet wider. Es gibt fünf Netzwerk-Adreßklassen (von denen jedoch nur drei praktische Relevanz haben), die sich dadurch unterscheiden, wie viele Hosts, also einzeln erreichbare vernetzte Computer, an ein Netzwerk angeschlossen werden können .

Ferner gibt es mehrere Kategorien von Domains, wobei die höchste, die sogenannte Top-Level-Domain, innerhalb der USA den Typ des Inhabers kennzeichnet (z.B. \".com\" für kommerzielle Unternehmen, \".edu\" für den Erziehungsbereich, etc.). Außerhalb der USA steht die Top-Level-Domain für das Land, in dem der Inhaber der Adresse angesiedelt ist (z.B. \".de\" für Deutschland oder \".va\" für den Vatikan). Unterhalb dieser Bezeichnung finden sich noch unterschiedlich viele Unterhierarchien, die Ort und/oder Art des Domainin¬habers weiter spezifizieren. So bezeichnet die E-Mail-Adresse
\"Hill@stud-mailer.uni-marburg.de\" beispielsweise einen Nutzer, der in Deutschland an der Universität Marburg am Studenten-\"Postrechner\" beheimatet ist.

 
 

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