Unter konkurrenzorientierter Preisbildung versteht man die Ausrichtung des eigenen Preises, unabhängig von der unternehmensindividuellen Kosten- oder Nachfragesituationm, an den Preisstellungen der Konkurrenz.
Eine derartige Preisbildungspolitik tritt hauptsächlich in zwei Formen auf:
Orientierung am Branchenpreis:
Findet sich vor allem auf Märkte mit sehr homogenen Gütern und überwiegend oligopolistischer oder polypolistischer Konkurrenz
Orientierung am Preisführer
Preisführer bezeichnet man einen Anbieter, dem sich bei Preisänderung die übrigen Anbieter anschließen.
(tritt meist im Oligopol auf)
Preisführerschaft
Dominierende barometrischer
Wettbewerber, an den passt sich die
Preipolitischen Verhalten Wettbewerber freiwillig
Eines marktherrschenden an den Preisführer an
Anbieters orientiert
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