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1.: Krankheiten
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In Afrika beherrscht eine Vielzahl von Krankheiten das Leben dort lebender Menschen. Neben für uns ganz banalen Krankheiten wie Durchfall, Bronchitis, Erbrechen und Masern, welche mit Medikamenten leicht zu behandeln sind, stellen ganz andere größere Probleme dar.
Krankheiten wie Meningitis, eine Art Hirnhautentzündung, welche eigentlich durch Impfung verhindert und mit ausreichend behandelt werden kann, Malaria, an der jährlich 300 Millionen Menschen erkranken und 1 Millionen, davon 90% in Afrika, sterben und AIDS. Hieran sind 70% der 42 Millionen Menschen in Afrika erkrankt sind und bisher 20 Millionen Menschen gestorben sind, ergeben ein trauriges Bild von der Gesundheit in Afrika.
2.: Ursachen
Die Gesundheitssituation in Afrika wird von ganz verschiedenen Faktoren beeinträchtigt. Da wären zum einen der Mangel an Nahrung und reinem, gesunden Wasser, welche das Ernährungsbild und somit auch die Gesundheit der Menschen prägen. Zum anderen sind es politisch-wirtschaftliche Ursachen wie mangelnde Bildung, fehlende Perspektiven, welche risikoreiches Verhalten fördern, Flucht und Vertreibung durch Krieg oder Arbeitsmigration. Es besteht eine unzureichende, medizinische Versorgung, so dass auch relativ unbedeutende Krankheiten tödlich enden können. Bei AIDS spielt auch die weit verbreitete Unterdrückung der Frau, welche sexuelle Ausnutzung begünstigt eine wichtige Rolle und durch den kulturellen Stand dieser Tatsache wird es noch lange dauern, bis auch die Frau eine Recht auf die Möglichkeit, Nein sagen zu können und sich ihren Geschlechtspartner selber aussuchen können.
3.: Auswege
Um die Gesundheitssituation in Afrika zum Guten zu wenden, brauchen die Menschen ausreichend Impfstoffe und Medikamente, sowie genügende ärztliche Versorgungen in Arztpraxen und Krankenhäusern, um Krankheiten vorzubeugen und behandeln zu können. Außerdem ist eine stabilere politische Lage in sämtlichen Ländern Afrikas und wesentlich mehr Einsatz der Regierungen von Nöten, um Faktoren, welche die Lage noch verschlechtern, vorzubeugen. Eine Förderung der Jugend, deren Bildung und Perspektiven, ebenfalls von der Regierung kommend, unterstützt ebenfalls die Besserung der Situation. Vielfältigere Nahrung und -zufuhr ist zu sichern, sowie auch die Trinkwasserversorgung. Auch Hilfe aus dem Ausland ist hilfreich, wenn Spenden besser koordiniert und eingesetzt werden, damit besondere Problemherde bekämpft werden können, auch wenn Spendenorganisationen das Problem haben, die Regierungen nicht an die Spenden gewöhnen zu wollen.
Schlusswort
Gesundheits- und Ernährungsbild stehen in direktem Zusammenhang zueinander, denn die Gesundheit ist im Wesentlichen abhängig von der Ernährung der Menschen. Grade in Afrika wäre es wichtig, den Regierungen klar zu machen, dass sie handeln müssen. Sie müssen dafür sorgen, dass sie sich nicht von Spenden anderer Länder versorgen, sondern diese als Anstoß nehmen, selber für ihr Land zu sorgen, den Bauern ihr Land zuzusprechen, Wasserversorgung und Krankenhäuser zu bauen und Medikamente zu importieren. Die Lage in Afrika wird auf Dauer immer komplizierter und schwieriger, da die Population weiter fortschreitet und die Bevölkerung immer mehr an Nahrung, Wasser und Medikamenten bräuchte, um ein "richtiges" Leben führen zu können. Langsam muss gehandelt werden, ansonsten wird Afrika in einen Teufelskreis aus Hunger und Krankheit geraten.
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