Die Geschichte Chinas ist sehr eng mit der Wirtschaft des Landes verbunden. Seit Jahren ist die Wirtschaft Chinas stark von den Ereignissen in der Politik und von den Bewegungen im Land beeinflusst und selten sind geschichtliche und wirtschaftliche Tatsachen so eng miteinander verbunden wie im Falle Chinas.
Während der Regierungszeit des letzten chinesischen Kaisers nahmen die Einflüsse aus dem Ausland immer stärker zu. Durch britische Händler brach gegen Mitte des letzten Jahrhunderts der sogenannte "Opiumkrieg" aus.
Zu dieser Zeit waren chinesische Hafenstädte für die ausländischen Händler bereits besonders wichtig und vor allem Schanghai wurde regelrecht von Händlern aus aller Welt überflutet und als britischer Handelshafen bezeichnet. Dieser Hafen wurde von eigenen, internationalen Truppen bewacht. China begann immer mehr unter dem Einfluß der ausländischen Mächte zu leiden, die sich in ihrem Land weiter und weiter ausbreiteten. Das Britische Königreich und die Franzosen begannen einen Krieg mit dem chinesischen Volk und brachten schließlich 1858 Peking unter ihre Kontrolle. Im Jahr 1911 brach im chinesischen Volk eine Revolution aus, die stark von westlichen Gedankengut beeinflußt war und in deren der Kaiser gestürzt und die Monarchie endgültig abgeschafft wurde. Es folgten Jahre ohne Regierung die stark von Revolutionen und Aufstände geprägt waren.
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