In der westlichen Welt geht eine Epoche zu Ende und damit entstehen neue Formen der Arbeit. Dabei geht der Trend weg von den Produktionsbetrieben und der Transformationsprozeß zu einer modernen Dienstleistungsökonomie ist nicht mehr aufzuhalten.
Schätzungen zu Folge stehen weniger als zwei Drittel der Arbeitnehmer in einem normalen Angestelltenverhältnis. Aufgrund des Tempos des Weltmarkts besteht eine starke Nachfrage nach flexiblen Fachkräften. Die Durchstarter von heute fragen sich nicht mehr \"Was bin ich?\" sondern \"Was kann ich und was habe ich zu bieten?\"
Im Stufenmodell der neuen Arbeitswelt stehen die Selbständigen ganz oben und danach die Kernbelegschaften der Unternehmen. Unten stehen die \"Job-Nomaden\", das sind abhängigen Selbständige oder Zeitarbeiter. Die wandelnde Arbeitswelt wird jenen eine Chance bieten, die hochtalentiert, hochqualifiziert und hochmotiviert sind.
Nun ist es wichtig für die schlechter Ausgebildeten, Passiven und Unflexiblen, die mit der neuen Zeit nicht mehr zurechtkommen, Lösungen zu entwickeln. Der erste Schritt wird sein, das Image der Arbeit zu ändern.
Arbeit wird einerseits natürlich als Menschenrecht eingefordert aber andererseits wird sie von einigen Leuten als tägliche Plage dargestellt.
Nicht hilft es, gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen immer nur zu beschreiben, sondern die Menschen müssen umdenken und aktiv zu den Entwicklungen etwas beitragen.
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