Bereits 1945 begann die KPD wieder mit der Organisation ihrer
neugegründeten Ortsgruppen, im Osten Deutschlands mit Unterstützung der
Sowjetischen Besatzungsmacht, welche den deutschen Kommunisten Vorteile in
der Materialzuteilung gewährte. Stalin gab auch die Anweisung für den
Zusammenschluss von SPD und KPD nachdem sich ein deutlicher Stimmenverlust
der KP bei regionalen Walen zugunsten der SPD abzeichnete. Die Sowjets
verantworteten es 1945 schließlich auch, dass auf dem von ihnen besetzten
Teil Deutschlands ein Staat stalinistischer Prägung mit der SED als
Kaderpartei ausgerufen wurde. (Weiteres siehe Abschnitt Entwicklung in der
DDR ).
In Westdeutschland wurde die KPD, nach anfänglichen Erfolgen, aufgrund
des Kalten Krieges und mit eintritt des Wirtschaftswunders immer
bedeutungsloser bis sie 1956, vom BVG in Karlsruhe als verfassungsfeindlich
eingestuft, verboten wurde.
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