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chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Fermentativ hergestellte biopolymere, definition, was ist abbaubar?


1. Atom
2. Erdöl

Definition biologisch abbaubarer Kunststoffe

Biologisch abbaubare Kunststoffe sind Kunststoffe oder "Naturstoffe" aus natürlichen oder synthetischen Bausteinen, die biologischen Reaktionen zugänglich sind. Sie zersetzen sich unter Einwirkung von Mikroorganismen.

Was ist abbaubar?

Ein vollständiger Abbau ist dann erreicht, wenn mindestens 60% des organischen Kohlenstoffs der jeweiligen Materialkomponente eines Produktes (Massenanteil aller organischen Komponenten größer 50%) in maximal 6 Monaten abgebaut werden.

Was ist Fermentation?

Herstellung des Basisrohstoffes durch Gärung aus Zucker- oder Stärkehaltigen Substanzen!

Die Grüne Bioraffinerie


Abbildung

Welche Chemikalien werden hergestellt?


Abbildung
Anwendung

BAW-Produkte eignen sich für kurzlebige Anwendungen. Sinnvoll ist ihr Einsatz dort, wo biologische Abbaubarkeit gefordert wird (Bioabfallsäcke, Pflanztöpfe) oder wo diese Eigenschaft vorgeschrieben wird (Friedhofsartikel). Auch dort, wo herkömmliches Recyceln aufwendig, schwierig oder unmöglich ist wie bei Lebensmittelverpackungen, Fast-Food-Artikeln, Hygieneprodukten (Windeln oder Damenbinden), kommen BAW in Frage.

Marktpotenzial

Deutschland gilt in Europa als größter Markt, nennenswerte Mengen will die Branche auch in Italien, den Beneluxstaaten und Nordeuropa umsetzen. Realistische Schätzungen sagen den BAW-Produkten für die nächsten Jahre in Westeuropa einen Marktanteil von 200.000 Jahrestonnen voraus. Die größten Hoffnungen macht sich die Branche im Verpackungsbereich. Nach Angaben des Verbandes Kunststofferzeugende Industrie betrug 1997 das Marktvolumen für Verpackungskunststoffe in Deutschland knapp 3 Mio. Tonnen. Zehn bis 20 Prozent davon wollen mittel- bis langfristig BAW stellen.

Kunststoffverbrauch

l ca. 110 Mio. Tonnen jährlich in Industriestaaten (geschätzt)

l ca. 7 Mio. Tonnen in Deutschland
l davon ca. 1,4 Mio. t kurzlebige Verpackungen
l seit den 80iger Jahren steiler Anstieg
Beispiele

Abb. Verschiedene Biopolymer- Beispiele, hergestellt aus Maisstärke

Abb. Schutzhelm aus Flachsfasern, verstärkt mit einem duroplastischen Biopolymer

Abb.

Abb. Abschlußdeckel für einen Basslautsprecher

Abb. Innenverkleidung aus nachwachsenden Rohstoffen

 
 

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