Der Wandel des globalen Klimas wird im 21. Jahrhundert weltweit gravierende Folgen nach sich ziehen. Bereits im 20. Jahrhundert wurden vielfältige Veränderungen beobachtet.
Dazu gehören:
· das Abtauen von Gletschern
· das Auftauen von Dauerfrostböden
· das spätere Zufrieren und frühere Aufbrechen von Flussvereisungen
· eine Verschiebung von Lebensräumen bestimmter Tiere und Pflanzen
· die Dezimierung einiger Tierpopulationen
· das frühere Auftreten von Baumblüten
· das Auftauchen nicht heimischer Insektenarten
· ein verändertes Brut- und Wanderungsverhalten bei Vögeln
Extremereignisse wie Starkniederschläge, Hitz- und Dürreperioden haben zugenommen und werden in den nächsten Jahrzehnten häufiger auftreten. Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind neben Einflüssen und Schäden auf Landwirtschaft, Industrie und Infrastruktur auch eine mögliche unmittelbare Gefahr für menschliches Leben.
Es werden immer mehr Ernte- und Viehzuchtverluste, Wald und Steppenbrände, erhöhtes Überflutungsrisiko und schlechtere Wasserqualität geben.
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