Normenlernen - Erlernen von Normen durch Erkennen solcher in der Umgebung und auch Erkennen der Sanktionen, die aus Einhalten oder Nichteinhaltung folgen können.
Anomie - Normen-Losigkeit bzw. Fehlen solcher als Konsequenz schnellen sozialen Wandels oder Geltungsverlust jener.
Normen und Werte - Stehen in engem Zusammenhang zueinander, wobei Normen eher Verhaltensvorschriften, Werte Ziele beschreiben.
Normen und Sprache - Sprache als einzige Möglichkeit, Normen zu kreieren, denn nur Sprache macht es möglich über dich sichtbare Dinge zu kommunizieren.
Sozialisation - Vergesellschaftlichung, das heißt Anpassung an die Gesellschaft durch Erlernen der geltenden Normen und Annehmen der geltenden Werte, vorrangig im Kindheits- und Jugendalter, aber nie abgeschlossen durch ständige Neuorientierung.
soziales Lernen - Lernen das nicht in die Richtung reiner Wissensvermittlung geht, sondern mehr in die des Erlernens von alltäglichen ungeschriebenen Regeln des Zusammenseins, ohne dieses bewußt zum Ziel zu haben, sondern eher mit dem Umgang einher gehende Konsequenz, Sozialisationsprozess.
Normenrelativität - Normen sind zwar in der jeweiligen Gesellschaft allgemein gültig und anerkannt, in einer anderen scheinen diese aber um so unsinniger, so sind sie immer nur im Verhältnis zur umgebenden Gesellschaft zu betrachten.
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