Der Mitarbeiter des Unternehmens (Aufgabenträger) beobachtet sich selbst und schreibt seine Tätigkeiten in Erfassungsformulare. Dabei können aber nur regelmäßig wiederkehrende und genau beschriebene Arbeiten untersucht werden. Außerdem ist der Aufgabenträger für die Erfassung der Informationen entsprechend zu schulen. Die Auswertung der erfassten Informationen erfolgt durch den Systemplaner.
Einsatzgebiet:
Die Selbstaufschreibung ist für die Ermittlung von Zeitbedarf und Belastung bestimmter Tätigkeiten eine gut geeignete Erfassungstechnik.
Vorteile Nachteile
+ Totalaufnahmen der Tätigkeiten möglich - personelle Widerstände möglich
+ Entlastung des Systemplaners - subjektive Beurteilung der Tätigkeiten kann vorkommen
- Verfälschung denkbar
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