Anfangs stand ich diesem Projekt sehr skeptisch gegenüber, da ich die Mitglieder meiner Gruppe nicht selbst auswählen konnte, sondern alle Gruppen per Los zusammengestellt wurden. Die Verteilung der Referatsthemen lief sehr glatt ab. Wir waren uns sehr schnell einig wer was macht und machen möchte. Danach fand eigentlich keine Gruppenarbeit mehr statt. Wir errichteten einen eigenen Treat in unserem Klassenforum, sodass jeder seine erarbeiteten Ergebnisse dort dem Rest der Gruppe veröffentlichen konnte. Absprachen über die Reihenfolge erfolgte immer wieder, wurden jedoch genauso häufig verworfen, sodass es letztendlich keine diesbezügliche Ergebnisse gab.
Einige hatten ihr Referat bereits fertig ausgearbeitet, einzige wussten gar nicht mehr dass sie überhaupt in der Gruppe "Macht der Medien" waren und ihr Unterthema war deshalb auch schon längst vergessen. Der Versuch sich in den Ferien zutreffen missglückte, da einige keine große Lust hatten, sich mit den jeweilig anderen zu treffen. Der Großteil der Gruppe sprach sich ab, half sich gegenseitig bei Schwierigkeiten, sodass das Gerüst einer Präsentation stand. Die eher Arbeitsfaulen in der Gruppe wurden animiert endlich fertig zu werden, dies leider erfolglos. Aufgrund Terminverschiebung und den krankheitsbedingten Ausfalls eines Gruppenmitgliedes war es unserer Gruppe nicht möglich, eine gemeinsame Präsentation des Referatthemas "Macht der Medien" abzuliefern. Da es um die Politikhalbjahresnote ging, würde ich eine solche Zusammenarbeit nicht noch einmal für gut heißen, da man dort nicht mit den gewohnten Klassenkameraden arbeitet und das eigentliche Bestmögliche nicht erreichen kann.
Für unsere Gruppe war diese Leistung in dieser Zusammensetzung das Bestmögliche, da verschiedene Leute, die sonst nichts miteinander zutun haben in dieser Gruppe zusammenarbeiten mussten.
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