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Eine Präsenzbörse ist im Gegensatz zur Computerbörse an die Anwesenheit von Personen an einem gemeinsamen Ort gebunden. Sie entspricht den traditionellen Vorstellungen einer Börse, wie sie zum Beispiel über Spielfilme vermittelt werden. Die Bilder von Börsehektik, Hoffnung und Verzweiflung werden jedoch immer mehr vom Computerhandel verdrängt. Bei dieser Art sind die Händler am Parkett nicht mehr anwesend, sondern verschicken ihre Orders über den Computer vom Schreibtisch aus. Die Wiener Börse verfügt heute über ein elektronisches Handelssystem und ist keine Präsenzbörse mehr. Durch die Einführung des vollelektronischen Computerhandelssystems EQOS (Electronic Quote and Order-driven System) hat sich die Transparenz der Märkte deutlich erhöht. | |||
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