Es gibt eine obere und eine untere Preisschwelle. Wenn eine dieser Schwellen überschritten
wird, wird der Konsument vom Kauf dieses Produkts abgeschreckt. Es wird angenommen,
dass ein Konsument das Preiskontinuum in Kategorien unterteilt:
zu teuer, relativ teuer, normal, preisgünstig, zu billig
Dadurch entsteht ein treppenartiger Verlauf der Preis-Absatz-Funktion, wobei das
Grundmodell nach verschiedenen Kriterien variiert werden kann:
-) Veränderung der Stufenhöhe (z.B. durch hohe Markentreue)
-) Veränderung der Stufenzahl (durch feinere Unterteilung des Kontinuum)
-) Ansteigen der Treppe (z.B. Veblen-Effekt)
Produkte mit gebrochenen Preisen werden besser
verkauft, als Produkte mit Glattpreisen. Der
gebrochene Preis wird dicht unter dem Glattpreis
angesetzt. Erklärungen dafür wären die
Wahrnehmungsabfolge von links nach rechts, oder
dass ein gebrochener Preis eine andere Gestalt hat,
als ein Glattpreis und daher eher akzeptiert wird.
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