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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Supply and demand: a process of cooperation:



Extensive und detailierte Spezialisierungen und Spezialisten in allen Bereichen des alltäglichen Lebens sind Maßstäbe, die eine reiche Gesellschaft ausmachen. So gibt es selbst für die Herstellung eines Bleistiftes Spezialisten, die für die notwendigen "inputs" (Holz, Graphit, Gummi...) verantwortlich sind. Erstaunlicherweise gibt es aber viele verschiedene Bleistifte. Wie bzw. wer reguliert, wieviele Bleistifte welcher Art produziert werden. Die Antwort ist einfach: es ist der Markt bestehend aus Anbietern und Nachfragern, die ohne Aufforderung gewisse Regeln einhalten.

Transaktionskosten:

Darunter versteht man die notwendigen Kosten, um Vereinbarungen, Verträge usw. zwischen Anbietern und Nachfragern zu treffen.
Erklären wir das anhand eines Beispiels: Für uns ist es schwer zu verstehen, warum in den Industriestaaten "überschüssiges" Getreide ins Meer geschüttet wird, während wenige tausend Kilometer entfernt Kinder verhungern. Der Grund dafür liegt in den hohen Kosten des Transports und der Lagerung, die sicher nicht vom Produzenten gedeckt werden. Würde nun aber jeder Mitteleuropäer 10 Schilling für hungernde Kinder spenden, so wäre eine Lebensmittelversorgung hungernder Kinder verwirklichbar. Die Kosten dafür sind die genannten Transaktionskosten. Diese Kosten bestimmen daher eine freie Marktwirtschaft (siehe als Gegenbeispiel ein System wie in der ehem.UDSSR)

Wie wichtig doch geld für den Wohlstand ist:

Wie kam es überhaupt dazu, dass man den Tauschhandel vorwiegend durch den Handel mit Geld ersetzte? Geld senkt die Transaktionskosten, wodurch der Wohlstand im allgemeinen stieg.? Warum? Der Tauschhandel nimmt viel Zeit in Anspruch. Zuerst sollte man selbst tauschbare Güter produzieren, dann jemanden finden, der diese möchte, sodass ich schlussendlich meine Bedürfnisse befriedigen kann. Außerdem ist Geld sehr praktisch, da auch sehr kleine Einheiten getauscht werden können.


Grundlegendes:

Wie also kann man das Angebot und die Nachfrage optisch darstellen?


Preis Angebot




Nachfrage
Menge

Weitere Übungen finden sich im Skriptum auf Seite 77-79.

Von der Knappheit eines Gutes zum Wettbewerb:

Die Knappheit von Gütern bedingt den Wettbewerb, da ein Mangel an Gütern Rationalisierungsmaßnahmen erfordert. Z.B.: Sind einige Mädchen einer Klasse verliebt in einen Burschen, so hat dieser eine große Auswahl an Beziehungspartnern. Er muss sich also rational gewisse Kriterien (Sportlichkeit, Intelligenz, Schönheit...) überlegen, nach denen er seine Gefehrtin auswählt. Werden diese in Kenntniss gesetzt, dass Schönheit für ihn ein maßgebliches Kriterium ist, so werden sie beginnen, gegeneinander wettzueifern.

Wettbewerb bei fixierten Preísen:

Angebot
P Nachfrage

Nichtmonetäre Verkürzung

Kosten


Preisobergrenze

Monetäre Kosten

M

Was würde also passieren, wenn der Wettbewerb eines "raren" Gutes wie etwa Gas oder Öl durch eine Presobergrenze eingeschränkt wird? Dies hätte zur Folge, dass viele Menschen z.B.: zu den tankstellen eilen, um benzin günstig zu erwerben. Da eine Hebung des Preisniveaus nicht erlaubt ist, versuchen die Tankstellenwarte andere Möglichkeiten, mehr Profit aus diesem Überschuss an Kunden zu erwirtschaften. Sie fordern also zusätzliche Leistungen (etwa die Bedingung, dass der Tank nur vollends gefüllt werden darf). Wir sehen also, dass eine Preisobergrenze unter dem Gleichgewichtspreis zusätzliche nicht monetäre Kosten verursacht. Die Rarheit eines Gutes ist demnach nicht durch Preisgrenzen jeglicher Art kontrollierbar, sondern nur durch das Steigen der Preise (Anbieter hat nur daraus Nutzen=>siehe "tote Kosten")


Passende und unpassende Signale:

Wäre die Möglichkeit die Preise je nach Nachfrage zu bestimmen, so müssten die Anbieter andere Wege finden, die Situation für sie so gut wie möglich zu gestalten (kürzere Öffnungszeiten usw.). Wie sind also extrem abhängig von Preisschwankungen, da sie eine relative Veränderung der Knappheit eines gutes bedeuten; Anbieter und Nachfrager würden unpassende Signale erhalten.


Überschuss und Rarhetin:

Ein Überschuss eines Gutes liegt dann vor, wenn angebotene Menge die nachgefragte Menge überschreitet.
P



Überschuss



M

Weitere Beispiele zum Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage finden sich auf den Seiten 89-90.

 
 

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