Vorerst einmal die wichtigsten Begriffe:
Disposition: Entscheidungen ohne starre, festgelegte Regelungen
Improvisation: Provisorische, vorläufige Regelungen, die jederzeit geändert werden können.
Organisation: Feste Regelungen, werden nicht mehr geändert.
a) Substitutionsprinzip
Etwas substituieren bedeutet, es von einer Einzelfallregelung in eine dauerhafte Regelung zu verwandeln. Das betrifft alle Arbeitsabläufe, die durch Gleichartigkeit gekennzeichnet sind und häufig wiederholt werden. Dafür werden generelle Regelungen eingesetzt.
Mittlerweile ist dieses Prinzip betriebswirtschaftlich notwendig. Vor allem in der EDV ist die Substitution Voraussetzung für jeden Computereinsatz.
Vorteile: Zeitersparnis
Vorhersagbarkeit (nichts ungewöhnliches)
leichte Übertragbarkeit
Nachteile: wirkt unpersönlich (Kunde will "König" sein)
kaum Motivation für die Mitarbeiter
b) Delegationsprinzip
Geregelte Arbeitsabläufe können zur Entlastung der Führungsebenen an untergeordnete Stellen delegiert (übertragen) werden.
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