Adolf Hitler wurde 1889 in Braunau am Inn in Österreich als Sohn eines Zollbeamten geboren.
1911 zog Hitler nach München, um sich dem Wehrdienst in Österreich zu entziehen.
Im 1.Weltkrieg nimmt Hitler als Kriegsfreiwilliger an der Westfront teil und wird mit dem \"Eisernen Kreuz 1.Klasse\" ausgezeichnet. Jedoch brachte er es nur zum Gefreiten, da ihm mangelnde Führungsqualitäten bescheinigt wurden. In der Niederlage Deutschlands sah Hitler das Werk einer verbrecherischen Verschwörung von Juden und Marxisten.
Auch nachdem Krieg blieb Hitler bei der Reichswehr.
Adolf Hitler war dreißig Jahre alt, als er im September 1919 in die neu gegründete NSDAP eintrat. Bis dahin hatte er sich, wie er selber sagte, nicht sonderlich für Politik interessiert. Hitler, der sich bis Kriegsausbruch so durchs Leben geschlagen hatte, mal da etwas hinzuverdiente, nebenbei malte und sich erfolglos um eine Aufnahme in der Kunstakademie in Wien beworben hatte, trat bei Kriegsanbruch als einfacher Soldat in die Armee ein. Danach entschied er sich, Politiker zu werden.
Die Mitgliedszahl stieg bis 1923 auf 56 000.
Der Putsch vom 8./9. November 1923 scheiterte, die Partei zerfiel und Hitler wurde zu 5 Jahren Festungshaft verurteilt. Die Zeit nutzte Hitler um sein Buch \"Mein Kampf\" zu schreiben.
1925 wird Hitler vorzeitig entlassen und beginnt mit dem Neuaufbau der Partei und ihrer Straßenkampforganisation SA (Sturmabteilung).
Bedeutung gewann die \"NSDAP\" erst nach der Weltwirtschaftskrise.
Reichskanzler von Papen scheitert nach einem halben Jahr mit seiner Regierung und verlangt von Hindenburg die Übertragung seines Amtes an Hitler.
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