Herzber begründete aufgrund empirischer Untersuchungen die Dualtheorie, nach der für die Arbeitszufriedenheit im Unternehmen zwei Ergebniskategorien entscheident sind:
. Ereignisse, die hauptsächlich zur Zufriedenheit beitragen (statisfiers), die sogenannten Motivatoren
. Ereignisse, die hauptsächlich zur Unzufriedenheit beitragen (dissatisfiers), die sogenannten hygienefaktoren
2.1 Motivationsfaktoren
. Verantwortung
. Aufstieg
. Anerkennung
. Leistung
2.2 Hygienefaktoren
. Geld
. Beziehungen zu Kollegen
. physische Arbeitsbedingungen
. Sicherheit, Privatleben
Obwohl die Motivationstheorie Herzbergs bereits auf empierischen Untersuchungen aufbaut, gilt diese auch heute noch nicht als völlig gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnis, weil Bedürfnisse einerseits keine objektiven Tatbestände sind, sondern subjektiv empfunden werden, und andererseits die Bedürfnisstruktur der einzelnen Mitarbeiter unterschiedlich gestaltet ist. Darüber hinaus fehlt eine allgemein gültige Definition des Begriffs Arbeitszufriedenheit.
Grundsätzlich kann jedoch, wie auch neuere Untersuchungen gezeigt haben, die Motivation der Mitarbeiter (= die Identifikation ihrer persönlichen Ziele mit dem Unternehmen) nur mit Hilfe der Motivatoren erfolgen. Wogegen das Vorhandensein von Hygienefaktoren langfristig gesehen nur negative Konsequenzen, wie sinkende Leistung, Fehlzeiten ect. verhindern können.
Prozentuelle Häufigkeit des Auftretens von Erlebnissituationen die zu besonderer
|