Durch die Industrialisierung entwickelte sich die UdSSR von einem Agrar- zu einem Industriestaat. Innerhalb von einem Jahrzehnt war aus ihr der zweitgrößte Industriestaat geworden.
Doch all dies ging auf Kosten der Bevölkerung, deren Lebensstandart durch die Vernachlässigung der Konsumgüter verschlechtert wurde. Die Industrialisierung hatte zudem eine Militarisierung der Arbeit zur Folge, dadurch mussten die Menschen härter arbeiten oder sie wurden bestraft.
Auch eine Umschichtung der Bevölkerung war eine Folge der Industrialisierung. Von 1929 - 1939 siedelten ca. 20 Millionen Menschen vom Land in die Städte um.
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