Voraussetzungen: - Ende der Amtszeit von Ludwig Erhard
- Mögliche Koalition von SPD/FDP hätte nur ein Polster von 6 Mandaten
Regierungsbündnis zu riskant
- Wehner spricht sich für eine Koalition mit CDU aus
- SPD erkennt die Prinzipien der Politik von Adenauer/Erhard an
- Adenauer spricht sich für die große Koalition aus
Nov 1966 -
Frühling 1969 - Zustimmung der Koalition von Bundespräsident
- Koalition SPD/CDU/CSU verfügte über mehr als 90% der Stimmen
- Kurt Georg Kiesinger wird Bundeskanzler
- Willy Brandt wird Außenminister
- Finanzminister wurde F.-J. Strauß
- Gustav Heinemann, ehemaliger Außenminister von Adenauer wurde Justizminister für die SPD
1. Wirtschaft: Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft wurde verabschiedet 1: Bruttosozialprodukt stieg um über 8%
2: Preisanstieg von 6,5%
3: 100.000 Arbeitslose = Vollbeschäftigung
2. Gesetze: - Reform des StGB
- Einführung des Widerstandrechts ins GG
3. Innenpolitik: - CDU "saugt" hochkommende NPD auf
- Fernsehansprache von Heinemann bewies die Entschlossenheit der Regierung zur Deeskalation beizutragen während den Osterdemonstrationen 1968
Außenpolitik: - Kiesinger schafft es, das Verhältnis zu USA und F zu normalisieren
- Botschafteraustausch mit Rumänien und Jugoslawien
- Brief des DDR-Ministerpräsidenten Stoph wurde erstmals empfangen und beantwortet
Anfang vom Ende der Koalition: - Heinemann wird Bundespräsident 1969
- Brandt knüpft mit FDP über die italienische KP Kontakte nach Ost-Berlin und Moskau Anfang der Koalition SPD/FDP im September 1969
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