Die Platzierung der Parkplätze ist aber nicht gelungen. Es gibt 5 Parkplätze auf dem Gelände, so dass man, wenn man in den verschiedenen Geschäften einkaufen will, mit dem Auto von Parkplatz zu Parkplatz fahren muss, den durch die Sperrigkeit und das Gewicht mancher Produkte ist es zwingend notwendig, sein Auto in der Nähe zu haben oder zumindest nicht eine Straße zu überqueren. Hier liegt ein Fall von akuter Fehlplanung vor, vor allem da das Gelände völlig unbebaut war und man hätte frei agieren können. Man hat versucht dieses Problem zu lösen, indem man die schon oben erwähnten Zebrastreifen gebaut hat. Neben dem verkehrsberuhigendem Aspekt durch die Kombination mit Berliner Kissen bringen diese noch einen zweiten Vorteil. Sie liegen genau auf Bürgersteighöhe, so dass der Kunde mit seinem Einkaufswagen nicht gezwungen ist, Bordsteine zu "erklimmen". Dieses System hat aber auch erhebliche Nachteile: Erstens staut sich der Verkehr an Kundenreichen Tagen auf, da die Fußgänger mit ihren Einkaufswagen in einem langen Strom zwischen den Geschäften hin- und herbewegen und zweitens wird bei schlechtem Wetter der Kunde und die teilweise empfindliche Ware, wie z.B. ein Computer, durchnässt. Eine sinnvolle Alternative wären Fußgängerunterführungen. Es käme zu keinen Verkehrsbehinderungen und die Kunden könnten mit ihren Einkäufen trocken zu den überdachten Fußgängerwegen auf dem großen Hauptparkplatz vor dem Edeka gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, die erstandenen Produkte trocken, schnell und sicher in das Auto zu bekommen wird zumindest von den großen Geschäften, wie z.B. Porta Möbel, angeboten. Die Kunden können mit ihrem Auto an eine Warenausgabe fahren, die hinter dem Gebäude liegt. Hier können sie das erworbene Produkt direkt und ohne große Umwege in das Auto laden. Bei schwereren Objekten erhält man Hilfe von den Angestellten des Marktes .
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