1. Test muss bestimmte Gütekriterien entsprechen, nach bestimmten methodischen Regeln konstruiert sein.
2. müssen Standardisiert sein
3. Persönlichkeitsmerkmale müssen empirisch abgrenzbar sein - Operrational definiert
Gütekriterien für Tests
1. Validität (Testgültigkeit)
Misst der Test, das was er zu Messen vorgibt?
Prüfungsmöglichkeiten:
- Vergleich mit einem Außenkriterium: - geprüft wird dabei die Übereinstimmung, Validität
- Inhaltsvalidität
2. Reiabilität (Testzuverlässigkeit)
Misst der Test genau?
- Re-Test (Test wird dem Probanden nach 3 bis 4 Wochen noch mal vorgelegt)
- Paralleltest (parallel konstruiert, etwa gleichwertiger Test)
- Split - half - Test
3. Objektivität (Testgenauigkeit)
Messen unterschiedliche Testleiter bei der selben Person unter gleichen Testbedingungen ähnliche Ergebnisse?
- gleiche Testanleitung, Testmaterial, Aw. - Kriterien, Testbedingungen (Raum, Zeit)
Auch Objektivtest (z.B. EPI) geben nur die Position des getesteten Persönlichkeitsmerkmals in der Normalverteilung an. Erst Extrem sind für die Psychologen aussagekräftig.
Testgenauigkeit
1. können bestimmte Charakteristika des Testleiters die Testergebnisse stark beeinflussen
(z. B.: Geschlecht, Alter, Rasse, Status, Erfahrung und Übung, Persönlichkeitseigenschaften....)
2.Verhalten des Testleiters, seiner bloßen Existenz und Unmöglichkeit, ihn zu standardisieren, Erwartungen und Verhalten beeinflussen des Testergebnis
3.Interaktionsprozesse zwischen Leiter und dem oder den Getesteten nicht unterbinden
4.Erwartungen und Verhalten beeinflussen das Testerergebnis
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